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Tea-Time in Brandenburg: Antje Kühnle ist Chefin der ersten Tee-Farm in Deutschland
(www.maz-online.de)
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Die Aussage der Winzerin zu Matcha ist eine Übertreibung. In China, Japan und Taiwan beschäftigen sich seit Jahrzehnten ganze Institute mit der Neuentwicklung und Optimierung von Teesorten für den lokalen Anbau und mit der Entwicklung von Verarbeitungsverfahren. Wenn Fraunhofer oder MPI anfangen zum Teeanbau in Deutschland zu forschen, dann kann man solche Ambitionen hegen. Aber auch dann versucht man bei der Entwicklung die lokale Nachfrage zu bedienen. In Deutschland würde man am Ehesten versuchen eine Teesorte für einen starken Schwarztee zu entwickeln.
Ja klar, aber gerade deshalb klingt diese Aussage auch ziemlich überheblich, was mich daran stört. Soll natürlich auch Aufmerksamkeit erregen.
Ein starker Schwarztee würde viel besser zur bestehenden deutschen Teekultur passen und hätte weniger von kultureller Aneignung.