this post was submitted on 04 Jun 2025
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Einfach posten

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Regeln

einfach posten! lass das hier deinen seelenmülleimer sein. muss nicht nur text sein, aber bei medien bitte auch darauf eingehen was man daran gut/schlecht/so mittel findet.

kein meme, porno, fetisch, gore oder nazi-zeug. kein betteln. keine wissenschaftsleugnung. keine posts über suizid. keine shitposts. und natürlich die goldene regel: kein arschloch sein.

founded 10 months ago
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Hallo zusammen,

ich muss einfach mal was loswerden, dauert auch lang. Falls ihr es euch antun wollt, nimmt euch ein Getränk eurer Wahl und setzt euch hin, der alte Mann erzählt.

Ich bin nun 38, seit ca. 4 Jahren habe ich mit Depressionen zu tun. Davor kannte ich das Problem, aber wusste nicht, dass es nicht normal ist dunkle Gedanken zu haben, ich bin davon ausgegangen, die hat jeder mal.

Ich war im Krankenhaus, Tagesklinik, Psychotherapie, Spezialtherapie, Reha und nun gehe ich meine zweite Psychotherapie an.

Ist es besser geworden? Nein. Diagnostiziert ist bei mir eine Doppeldepression, also eine dauerhafte, chronische Depression und ab und zu setzt sich da noch eine "ordentliche" Depression drauf.

Wahrscheinlich schon seit der Kindheit habe ich Prägungen bekommen (ich empfehle den Film Alles steht Kopf 2) und danach lebe ich auch heute noch. Ich kenne die Prägungen, weiß logisch, dass ich es anders machen müsste, aber mach es trotzdem nicht. Dies frustriert natürlich zusätzlich.

Dazu denke ich gerne in extremen, auch wenn ich dann weiß, dass die Wahrheit irgendwo in der Mitte liegt.

Mittlerweile bin ich auch temporär Teilerwerbsminderungsrentner, wurde beim alten Job entlassen und arbeite nun Teilzeit.

Zuhause wartet Frau+2 Kinder auf mich und ein eigenes Haus + Garten + Viecher. Es stresst mich immens und ist mir mehr als nur zuviel, ich will nicht nach Hause. Ich will zuhause nicht drüber reden, weil man nicht verstanden wird.

Es ist mir alles zu viel.. und ich meine mit alles: alles.

Ich will, nur noch da sitzen/liegen und einfach existieren, dass alleine verlangt mir aktuell so sehr viel ab. Die Kinder haben das bei weitem nicht verdient und meine Frau auch nicht. Es ist nicht förderlich so zu denken, aber ich denke trotzdem so.

Konflikte, auch wenn sie mich nicht betreffen, sondern einfach nur "spürbar" im Raum sind, machen mich komplett fertig.

Aktuell ist es wieder schlimm. Ich nehme Medikamente, aber da werde ich auch dran schrauben müssen.

Ich weiß, dass ich unbedingt etwas tun müsste... ich hab 0 antrieb.

Dazu hab ich keine Ahnung was mir "Spass macht". Dinge von Früher habe ich alle ausprobiert, ich fühle mich wie in einer Sackgasse.

Die Logik sagt: Mach einfach verschiedene Ding, einfach machen, auch wenn du erstmal keine Lust hast und es Überwindung kostet, es könnte Spass machen, also tu es. Logik siegt leider seltenst.

Wachtherapie hab ich nun einige male gemacht (ca. 36h wach bleiben), das hat tatsächlich bei den ersten beiden malen was ausgemacht, ich hatte sowas wie positive Stimmung. Das war für mich außerordentlich wichtig, denn dadurch weiß ich, dass ich noch etwas fühlen kann.

Apropo fühlen: Das kann ich sehr gut, jedoch nur negativ, ins positive kann ich es nicht. Und leider schaffe ich es auch nicht zu weinen, selbst wenn Freunde versterben.. so gerne ich weinen würde um diesen "Druck" abzulassen, ich schaffe es nicht.

Nun stehe ich hier mit meinen kurz vor 40 und blicke zurück und denke: Wie willst du nun weiter machen?

Und ich denke nur in extreme.... In Österreich haben sie schon 2 mal ein Eremit gesucht.....

Danke fürs lesen von diesem geistigen Ausguss....

Fragen werde ich eventuell lieber als direkte Nachricht beantworten, falls jemand welche hat.

Ich hab bestimmt das ein oder andere Vergessen, sehts mir bitte nach.

all 23 comments
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[–] kossa@feddit.org 9 points 4 weeks ago (1 children)

Da die anderen beiden Kommentare irgendwie eher "stell dich nicht so an" sind, hier ein anderer Kommentar: du leidest an einer (oder mehreren) Krankheit(en). Da hilft es nichts zu sagen "stell dich nicht so an". Mit einem gebrochenen Arm sagt dir auch keiner "du muss es nur wollen, dann kannst du auch einen Liter Milch heben". Nein, kannst du nicht, der Arm ist gebrochen, das überwindet man nicht mit Willenskraft.

Das gilt auch für eine Depression. Die muss man heilen, so wie man andere Krankheiten heilt. Die schlechte Nachricht? Das kann dauern, keiner kann dir sagen wie lange. Kann dir aber auch keiner bei einer Erkältung oder Grippe verlässlich sagen. Die gute Nachricht? Mit Behandlung (und die scheinst du ja zu machen) kann das aber geheilt werden.

Storytime: meine Mama hatte ne schwere Depression inklusive Suizidversuch. Irgendwann zu Beginn meiner Pubertät war dieser Höhepunkt erreicht. Ich hab danach jahrelang meine Mutter nur in stationären Therapien, auf dem Esszimmerstuhl und im Bett im Kopf. Wenn sie sich mal geduscht hat, war das ein Highlight, ein richtig guter Tag. Medikamente, Therapie, diesdas. Ich habe als Zuschauer oft gedacht, so wie man das manchmal bei Pflegebedürftigen am Ende des Lebens denkt: es wäre weniger Leid für sie, wäre ihr Suizidversuch erfolgreich gewesen.

Aber ich habe auch gelernt: der Scheiß ist heilbar. Sie ist da gesund, als die aktive Frau, die ich aus meiner Kindheit kannte, wieder herausgekommen und jetzt eine tolle, aktive, glückliche Oma für meine Kids.

Was hat es dazu gebraucht? Einmal natürlich eben die Behandlung der Krankheit durch Fachpersonal. Aber die zweite wichtige Komponente: mein Vater, der in der Zeit übermenschliches geleistet hat, aber vor allem akzeptiert hat, dass es eine Krankheit und nicht nur eine "Attitüde" ist, und der daran glaubte und mitgewirkt hat, dass man den Scheiß heilen kann.

Bogen zurück zu dir: hier sehe ich den kritischsten Punkt deiner Erzählung, wenn du sagst

ich will nicht nach Hause. Ich will zuhause nicht drüber reden, weil man nicht verstanden wird.

Ich weiß nicht, wie genau das gemeint ist. Menschen, die das nicht kennen, verstehen Depressive sehr oft nicht. Das ist an sich nicht schlimm, so lange sie das Unverständnis nicht in die typische "stell dich nicht so an"-Mentalität übersetzen. Und das ist der kritische Punkt. Deine Frau muss dich und deine Gedanken nicht verstehen (im Sinne von Nachvollziehen), aber sie sollte begreifen, dass das eine zu behandelnde Krankheit ist. Und wenn sie Interesse daran hat, diese Krankheit zu bekämpfen, dann dementsprechend handeln, das beschleunigt die Heilung ungemein, wenn das Umfeld mithilft. Da gibt es viele Ressourcen zu, wie Angehörige mit Depressiven umgehen sollten, um eine Heilung zu unterstützen.

Und dann zum Schluss, auch wenn es platt klingt: gute Besserung. Das klingt im Anbetracht der schrecklichen Gedanken und trüben Aussichten einer Depression immer lächerlich, aber ist auch als Erinnerung gemeint: das ist eine Krankheit, die man heilen kann. Am anderen Ende der Heilung wartet ein halbes Leben darauf glücklich gelebt zu werden!

[–] Feddinat0r@feddit.org 3 points 4 weeks ago

Ich vergleiche es tatsächlich gerne damit, wie man mit einem gebrochenen Bein gesagt: du musst nur laufen.

Und ein gewisser Teil stimmt auch. Man soll ja Sachen machen obwohl jede Zelle eines Körpers(eher Kopf) nein schreit. Das ist halt die Konfrontationstherapie. Passt nicht bei allen. So ist das bei hyperfunktionalen Depressiven es nochmal komischer. Sie können aufstehen morgens, sie gehen duschen, aber trotzdem sieht jeder vorbeikommende LKW so aus, als würde er einen leicht anlächeln.

Vielen Dank für das teilen deiner persönliche Geschichte. Ich kann mir kaum vorstellen wie hart es für dich war, dass mit zu erleben. Dies würde ich gerne meinen Kindern ersparen. Aber sie(ihr) habt es geschafft die Krankheit zu heilen.

Ich gehe weiter, gehe jetzt in eine weitere Psychotherapie die nochmal was anderes probiert. Aufgeben tue ich nicht, ich werde weiter Leben, die Frage ist nur "wie".

Und nun gehe ich auf den wichtigsten Punkt ein, den du gut aus meiner Erzählung rausgezogen hast.

Ich habe nach wie vor nicht den "Mut" zuhause Tacheles zu reden und zu sagen, dass ich die Kinder nicht aushalte, ich einfach erstmal nur in Ruhe gelassen werden will um wieder auf ein Maß zu kommen, in dem ich wenigstens wieder funktioniere. Warum weiß ich selber nicht, ahne nur, das es ist, weil es ja ein Konflikt bedeuten könnte..... Den es aber brauch...

So bevorzuge ich mein "Siechtum" gegenüber einem Konflikt. Es ist dumm, aber genau das passiert aktuell.

[–] MemmingenFan923@feddit.org 8 points 4 weeks ago (1 children)

Hey ich habe den Post gelesen und wirklich überlegt, was ich schreiben soll.

Nach mehreren Anläufen habe ich entschieden, gar nichts zu schreiben, weil ich nicht weiss ob es gut rüberkommt. Denn nicht immer sind Tipps die man anderem gibt hilfreich oder können im schlimmsten fall sogar verschlimmbessern.

Nichts destotrotz wünsche ich dir viel Glück, Erfolg, Gesundheit.

[–] Feddinat0r@feddit.org 3 points 4 weeks ago

Nun haste ja doch was geschrieben ;)

Nein ich respektiere deine Entscheidung. Danke.

[–] ZonenRanslite@feddit.org 5 points 4 weeks ago (1 children)

Ich wünsche dir alles nur erdenkliche Gute und die Kraft, die du brauchst.

[–] Feddinat0r@feddit.org 3 points 4 weeks ago

Diese Bahn kam an, danke :)

[–] Zacryon@feddit.org 4 points 4 weeks ago (1 children)

Es ist echt spitze von dir, dass du dir Hilfe gesucht hast! Wirklich. Besonders Männer haben ja bekannterweise Probleme damit. Ich habe selber fast 15 Jahre für diesen Schritt gebraucht.

Dass der rationale Verstand und die Gefühlswelt oft nicht Hand in Hand gehen, kenne ich selber auch nur zu gut. Klar lässt es sich leicht sagen, dass du alles hast, was du brauchst, also warum bist du unglücklich?
Aber so einfach ist das ja nicht. Dein Körper sagt dir, dass etwas nicht stimmt. Es könnte Gründe haben, die dir selber vielleicht noch nicht so klar sind. Es könnte auch rein körperliche Ursachen haben. Ob es nun die Gehirnchemie ist, mit der etwas nicht stimmt, oder vielleicht solche Dinge wie AHDS, das chronische Erschöpfungssyndrom oder oder.

Warst du die 4 Jahre über auch in Therapie? Vielleicht wird dir der ein oder die andere Therapeut:in gesagt haben, dass es dauern kann und ein langsamer, schwieriger Prozess werden kann. Das braucht Zeit. Von dem, was du beschreibst, sehe ich definitiv weiterhin gute Gründe dafür weiterhin Therapien zu machen. Wenn du also offen dafür bist, versuch's! Im schlimmsten Fall vergeudest du nur deine Zeit. Und im besten Fall wird's besser. Kann also nicht schaden, oder? :)

[–] Feddinat0r@feddit.org 4 points 4 weeks ago

Danke für die positiven Worte. Ich weiß nicht ob Männer wirklich damit ein Problem haben. Wenn es eine Person im Umfeld gibt die diese Tür aufschließt, öffnen sich auch alle anderen, so ist meine Erfahrung.

Ja, mir wurde leider von mehreren Therapeutys gesagt, dass ich ein besonders schwerer Fall seie. Sehr sehr hartnäckige Depression hätte und es noch länger braucht... Macht natürlich Hoffnung, aber Ehrlichkeit mir gegenüber schätze ich doch sehr.

Im schlimmsten Fall kanns nur besser werden :) Danke dir.

[–] brot@feddit.org 3 points 4 weeks ago (1 children)

Auch wenn es jetzt irgendwie blöd ist, dir das zu sagen: Rein auf dem Papier klingt das so als würdest du im Leben quasi gewonnen haben. Verheiratet, Haus, Kinder, hoffentlich alles harmonisch, Garten und Tiere und dann noch Arbeiten in Teilzeit? Klingt erstmal echt super. Und das darfst du dir auch sagen: Die äußeren Umstände sind irgendwie ok. Klar kann man darin unglücklich sein, aber das ist eine solide Basis.

Und wenn du von "seit 4 Jahren" schreibst: Das ist doch genau diese Ranzzeit, die uns alle seit Anfang 2020 umgibt. Covid, Krieg, Inflation, Trump, Nazis, Terror, Klimawandel, dieses ekelige Gefühl, dass alles vor die Hunde geht. Natürlich kann man dabei verzweifeln, allen Zukunftsoptimismus verlieren, kaputt gehen. Das macht das alles nicht einfacher.

[–] Feddinat0r@feddit.org 3 points 4 weeks ago

Es ist wie du sagst eine solide Basis.

Es trifft genau in diese Zeit hinein, dass stimmt. aber mir ist es erst da bewusst geworden, ich empfehle die Sendung "Chez Krömer" mit Thorsten Sträter als Gast. Dort ist ein Satz gefallen: "Wenn du Suizidgedanken hast, dann ist das nicht normal, geh zum Arzt".

Für mich, war das absolut neu. Ich hatte gedacht, die hat jeder. Meine Frau gefragt, die aus allen Wolken gefallen ist.

Was ich damit sagen will: Es passt genau in diese Zeit rein, absolut, aber die Zeit ist nicht der Grund. Corona war für mich gehässig gesagt: entspannt.

Wenig Leute, man durfte sich nicht Treffen, viel weniger los, wir hatten einen Garten, die Kinder konnten toben etc., es war für mich entspannter. Natürlich würde ich anders drüber reden wenn wir in der Familie einen schweren Fall gehabt hätten.

[–] Missy@feddit.org 3 points 4 weeks ago (1 children)

Geht mir in manchen Sachen genauso. Meine Grundstimmung ist depressiver als bei anderen. Und ich habe gute und schlechte Tage.

Hin und wieder kommen dann aber mehrere belastende Probleme aufeinmal und ich gehe unter und verkrieche mich in ein Loch. Ich lasse mich fallen, auch weil ich nicht mehr kann in solchen Episoden.

Da kommt es auch vor dass ich wieder Suizidgedanken habe. So schlimm wie vor der Therapie wird es hoffentlich nicht mehr, da habe ich viel gelernt um mir da selbst zu helfen. Aber wenn ich schaue wie die Zukunft sich entwickelt, dann weis ich nicht ob nicht doch noch irgendwann ein perfekter Sturm kommt und ich wirklich am Ende bin.

Ich sehe mich beruflich fast schon als gescheitert an. Ich bereue meinen Werdegang, habe für mein Alter nix erreicht(im Vergleich zu erfolgreichen Menschen). Ich kann meistens drüber hinweg sehen. Da hilft es sehr am anderen Ende der "hustle Culture" zu sein.

Ich versuche mich stets zu erinnern einen Tag nach dem anderen zu machen. Mottos wie "Man lebt im hier und jetzt" und "Du bist echt hart zu dir selber, wärst du so auch zu anderen in einer ähnlichen Situation?" helfen mir.

Ich wünsche dir viel Kraft

[–] Feddinat0r@feddit.org 3 points 4 weeks ago

Stürme werden immer kommen und sie werden uns ins wanken bringen. Das jedoch ein Sturm dich umknicken lässt, dieser letzte Schritt darf nicht passieren. Bäume müssen beweglich sein, weil sie sonst direkt brechen würden bei jedem Wind. Und bevor du als Baum brichst hast du einen Vorteil, gegenüber Bäumen. Du kannst Halteseile und Windschutz aufbauen um die Winde abzuschwächen. (Resilienz, Achtsamkeit).

Sich mit anderen Vergleichen bringt nur bedingt was.

    1. macht es meisst unglücklich
    1. jeder jeck ist anders.
    1. egal was von aussen "erfolg" ist, es muss dir gut gehen, egal wie wo was.

Wir hatten einen "Dorftrunki" früher. Der hat im Wald gewohnt, war mit dem Rad unterwegs und immer mind. 2 Promille intus. Hatte hier und da so aushilfsjobs gemacht und sich so sein Leben finanziert.

Nun gibt es 2 Möglichkeiten:

    1. Er hat als Mensch versagt, guckt mal wie der wohnt, der verdrängt bestimmt viel
    1. Er war frei und hat das gemacht worauf er bock hatte, und wenn es dauernd betrunken zu sein ist, aber er war frei.

Nun ist die Wahrheit irgendwo in der Mitte, aber nur er kann für sich entscheiden ob er "gescheitert" ist.

[–] gandalf_der_12te@feddit.org 3 points 4 weeks ago* (last edited 4 weeks ago) (1 children)

Ich will, nur noch da sitzen/liegen und einfach existieren,

Das verstehe ich sehr gut.

Wir leben zu unserem Unglück in einer "Leistungsgesellschaft" in der verlangt wird, dass wir etwas tun. Dabei bringt das eigentlich kaum etwas. In unserer Gesellschaft bereichern sich nur ein paar Unternehmen an den Früchten der Arbeit und wir könnten alle mit 10 Stunden Arbeit /Woche genug haben. Stattdessen sagen uns so Idioten wie Merz, dass wir alle "60 Stunden pro Woche arbeiten müssten, um das Land wieder nach vorne zu bringen". Da fühlt man sich schon verarscht und missverstanden.

[–] Feddinat0r@feddit.org 2 points 4 weeks ago

Naja, es heisst, ja generell, dass der Mensch einen Antrieb hat. Das er irgendetwas von sich aus tun will. Und wenn es Hobbys sind, die er nachgehen will.

Daher ist diese Antriebslosigkeit ein Symptom der Depression. Also generell will der Mensch wohl irgendwas tun, und wenn es spielen ist.