Zacryon

joined 1 year ago
[–] Zacryon@feddit.org 8 points 4 hours ago

Can I haz data source and computation approach pleaze?

[–] Zacryon@feddit.org 20 points 4 hours ago

Lucky for them to be prominent and not coming from south of the mediterranean sea. Otherwise they would have drowned and nobody would care.

[–] Zacryon@feddit.org 13 points 4 hours ago

Imagine having that much money. Then imagine how much good you could do with that in the world. And then be like: "nah".

[–] Zacryon@feddit.org 14 points 4 hours ago

And today another finding in the series: "humans are stupid".

[–] Zacryon@feddit.org 1 points 4 hours ago* (last edited 4 hours ago)

Is your resume clearly AI generated? (Yes means I pass) If I can't tell it's AI, I don't care.

What are your criteria to judge whether a resume was "clearly AI generated"?

Have you been at prior jobs for more than a year. One job less than a year is fine, more is a trend

How is that relevant? Especially if you do not know the reasons. Maybe someone had a bad luck streak and was very unhappy at the prior employers. Someone does not necessarily know things like these beforehand. That's what probation periods are there for. Speaking of: there are multiple companies who hire people just for a short amount of time and fire them before the end of the probation. Basically exploiting the system. Then there are projects with a limited duration of time, maybe less than a year, for which one got hired for. I can think of more possibilities.

You will never be able to infer the real reasons just by looking at a piece of paper with a list of previous work experiences. You would need to talk to those people. Otherwise this selection criterion seems arbitrary.

[–] Zacryon@feddit.org 2 points 5 hours ago (1 children)
[–] Zacryon@feddit.org 13 points 2 days ago (1 children)

I have heard it in numerous places. More predominantly in west to north-west states. But I also remember that TV ads have used this term. So I would say it's used nation-wide.

[–] Zacryon@feddit.org 2 points 3 days ago

Jupp. Schlechte Wortwahl meinerseits. Danke für die fundierte Kritik. :)

[–] Zacryon@feddit.org 1 points 3 days ago

Dennoch gibt es keinen phonetischen Fingerabdruck: Stimmen lassen sich nie zweifelsfrei einer Person zuordnen. Auch Lügen sind nicht so leicht erkennbar, wie es Romane und Filme manchmal glauben lassen.

Generell gilt, dass Analysetools der forensischen Phonetik, die in der fiktionalen Literatur beschrieben werden, häufig eine sinnvolle physikalische Grundlage haben. Die erforderlichen Bedingungen für den Einsatz dieser Tools sind allerdings extrem unrealistisch.

[–] Zacryon@feddit.org 3 points 3 days ago

Naja du nutzt halt auch ein kleines, beschränktes Modell. Klar liefert das dann auch nur beschränkte Leistung, was früh ersichtlich werden kann.

[–] Zacryon@feddit.org 6 points 3 days ago* (last edited 3 days ago)

Die Gründe für Runterwahlen können mannigfaltig sein.

  • Den Algorithmus drücken, um solcherlei weniger zu sehen
  • Nase gefällt nicht
  • Rechtschreibfehler
  • Ausversehen falsch gewischt
  • Kritik an den Aritkeln aus welchen Gründen auch immer
  • Keinen Bock auf Nachrichtenartikel
  • Trolololol
  • Reine Willkür
  • Die Grünen sind schuld
  • Bauchschmerzen, deshalb verkrampft und heruntergewahlt
  • genervt, warum auch immer
  • Rebell: runterwählen, was gefällt, hochwählen, was nicht gefällt
  • Layout gefällt nicht
  • Chaoskopf: zufällige Verteilung der Hoch-/Runterwahlen
  • jemand wählt prinzipiell alles runter, warum auch immer
  • Jemand stimmt den Inhalten nicht zu
  • Oder oder oder

Es ist natürlich schön, wenn jemand seine Gründe nennt.

Viel wichtiger finde ich aber: warum juckt dich das? Ignoriere es. Insbesondere, wenn du keine wörtlichen Rückmeldungen bekommst. Die tun dir nicht weh, nehmen dir nichts weg und hindern dich auch nicht daran weiter zu pfostieren. Solange du keine Anstandsregeln brichst: mach was du willst und scher dich nicht um einzelne Herunterwahlen. Das Meinungsspektrum ist mannigfaltig und Gründe für das Bewertungsverhalten können zwischen hochwillkürlich und kritisch durchdacht schwanken, ohne dass du jemals die Gründe erfahren könntest.

 

Auszug:

"Negative Videos mit Angriffen auf den politischen Gegner haben mehr Reichweite: 40 Prozent mehr Sichtbarkeit als die Videos, die positiv sind und die sagen, wir sind toll."

Es gebe also eine große Diskrepanz zwischen dem, was von demokratischen Parteien produziert wird, und dem, was Reichweite bekommt. Dabei zeigt die repräsentative Befragung von rund 1.700 Jugendlichen, dass sich diese lieber Videos mit positiver Ausrichtung wünschen und Angriffe auf politische Gegner gar nicht gut finden.

"Populistische Angreifer wie die AfD oder das BSW reden mehrheitlich negativ über andere und bekommen weitaus mehr Sichtbarkeit", erklärt Fröhlich.

Diese Sichtbarkeit wird von den Plattformbetreibern gesteuert und hat nichts damit zu tun, ob die Jugendlichen die Inhalte tatsächlich gut finden. Hier sollte demokratische Politik ansetzen. Das Studienteam empfiehlt demokratischen Parteien, sich stärker auf die tatsächlichen Interessen der jungen Generation zu fokussieren, denn bisher beständen deren Beiträge zu 70 Prozent aus Selbstdarstellung und verfehlten damit das Interesse der Zielgruppe.

Paulina Fröhlich erläutert, worauf Politikerinnen und Politiker dabei achten sollten: "Auf ein authentisches Profil, auf eine verständliche Sprache, auf Themen, die wirklich mit der Lebensrealität von jungen Leuten auch zu tun haben."

Auch die Umsetzung sollten demokratische Parteien und Demokratievermittler überdenken. Viele Angebote wirkten nicht authentisch oder seien zu kompliziert gestaltet. Besonders schlecht komme es an, wenn Politikerinnen oder Politiker tanzen oder lustige Filter benutzen. Dabei sollten die Inhalte durchaus unterhaltsam sein - mit einem roten Faden und einer klaren Story könnten sie das Interesse der jungen Zielgruppe wecken.

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GAAAR NIIICHT! (feddit.org)
submitted 3 months ago* (last edited 3 months ago) by Zacryon@feddit.org to c/aber_bitte_laminiert@feddit.org
 

Auf dem Zettel Steht:

PARKEN VERBOTEN!
Nicht 3 Minuten
Nicht 10 Sekunden
Nicht mit Parkscheibe
GAAAR NIIICHT!
Unberechtigt parkende Fahrzeuge werden kostenpflichtig abgeschleppt.

Entschuldigt die geringe Bildqualität. War ein kleiner Schnappschuss. Es waren Leute in der Nähe und ich habe mich sozial zu selbstunsicher gefühlt, um super offensichtlich mit dem Schlaufon rumzufuchteln.

 
 

Ein internationales Forscherteam hat mit ScamChatBot ein KI-System gebaut, das sich als potenzielles Opfer ausgibt, um Betrüger zu enttarnen. Ziel ist es, Zahlungsinformationen aufzudecken, um so den Betrug zu bekämpfen.

Das Ziel: Sobald der Onlinebetrüger Kontodaten nennt, an die das Geld überwiesen werden soll, werden diese automatisch an Zahlungsdienstleister wie zum Beispiel PayPal weitergeleitet. Diese können dann die Konten sperren und so Internetnutzende und davor bewahren, betrogen zu werden.

Über vier Monate tauschte ScamChatBot mehr als 18.000 Chatnachrichten mit Betrügern aus. In rund 500 Fällen gelang es, konkrete Informationen zu sammeln, darunter Wallet-Adressen, PayPal-Konten oder Links zu Betrugswebseiten. Die Plattform X bestätigte gegenüber den Wissenschaftlern, dass 84 Prozent der gemeldeten Profile gegen Richtlinien verstießen und leitete Maßnahmen gegen 1,4 Millionen verknüpfte Accounts ein.

Aktuell trainieren die Forscherinnen und Forscher die KI, so dass sie auch mit Betrügern telefonieren kann.

Laut dem UN-Büro für Drogen- und Verbrechensbekämpfung in Südostasien belaufen sich die Schäden weltweit auf rund 40 Milliarden US-Dollar pro Jahr. Befördert wird das unter anderem durch den Einsatz von KI, die es den Kriminellen erlaubt, Sprachbarrieren zu überwinden und automatisiert auf viele Opfer gleichzeitig zuzugehen.

Laut den Vereinten Nationen werden in Südostasien mehr als 100.000 Menschen in sogenannten Scam-Fabriken unter Zwang festgehalten. Sie müssen unter falscher Identität betrügen, dies oft mit Hilfe von Tools wie ChatGPT. Laut UN-Analyst Benedikt Hofmann entstehen in Ländern wie Myanmar oder Laos systematisch neue Standorte für organisierten Internetbetrug, begünstigt durch instabile politische Verhältnisse.

Auch hierzulande zeigt sich das Problem: Im Jahr 2024 wurden laut Bundeslagebild Cybercrime mehr als 130.000 Fälle mit Tatort in Deutschland erfasst, dazu rund 202.000 Taten, deren Ursprung im Ausland liegt, die aber in Deutschland ihre Wirkung entfalten. Das Bundeskriminalamt nennt vor allem "Cybercrime-as-a-Service" als wachsenden Faktor: Kriminelle mieten sich Dienstleistungen vom Fake-Profil bis zur automatisierten Zahlungsaufforderung.

Doch auch die Cyberkriminellen entwickeln sich immer weiter. In etwa jedem vierten Fall stellte das Forscherteam fest, dass die Betrüger selbst automatisierte Texte verwendeten. Manche Online-Betrüger reagierten etwa in unter einer Sekunde, was ein Hinweis auf Bot-Nutzung ist. "Wir stehen erst am Anfang", sagt IT-Sicherheitsforscher Thorsten Holz. "Die nächste Welle an Betrugs-KI ist bereits unterwegs."

 
 
 
 
 
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