[-] finRob@feddit.de 2 points 1 year ago

Jap, das ist korrekt.

Eigentlich albern, das zu antworten, aber ich wollte nicht nichts dazu schreiben.

[-] finRob@feddit.de 2 points 1 year ago

Ich beneide Dich um Deine einfache Sicht auf die Welt.

Und nein, ich bin mit mir und meiner Kenntnis der StVO im Reinen, egal welches meiner unterschiedlichen Fortbewegungsmittel ich gerade benutze.

[-] finRob@feddit.de 2 points 1 year ago* (last edited 1 year ago)

Ich würde einen Schritt weitergehen und sagen, dass die Benutzungspflichten von Radwegen generell eher unbekannt sind. Weiterhin würde ich mich so weit aus dem Fenster legen zu sagen, dass die Autofahrenden eher mehr Ahnung von der StVO haben als Fahrradfahrende.

[-] finRob@feddit.de 2 points 1 year ago

Ach spannend. Nebenwerte sind also Mid und Small Caps. TIL.

[-] finRob@feddit.de 2 points 1 year ago

Fonds sind da ja so gar nicht erwähnt. Ob der hypothetische Fall eines luxemburgischen DAX-ETF mit nur deutschen Kunden beachtet wurde?

[-] finRob@feddit.de 3 points 1 year ago

Die Autos stehen alle schief, werden also mit ihren rechten Rädern auf dem Bürgersteig fahren. Der Polizist dahinter scheint die Autos dazu anzuleiten.

[-] finRob@feddit.de 1 points 1 year ago

Man könnte unken, dass sich unsere Gesetzgebung um Verfassungskonformität immer erst Gedanken macht, wenn sie als Opposition gegen etwas vor dem Bundesverfassungsgericht klagen können.

[-] finRob@feddit.de 2 points 1 year ago

Nee, ich glaube, das mit dem Geschenk für die Oberschicht stimmt nicht -- oder ich habe es noch nicht vollständig verstanden.

Das Ehegattensplitting hat einen größeren Vorteil, je ungleicher die Einkommen zwischen den beiden Partnern verteilt sind. Das dürfte in der Oberschicht deutlich häufiger der Fall sein als in Mittel- und Unterschicht. Das Ehegattensplitting ist ein Steuervorteil, der über den gesamten Zeitraum der Ehe gewährt wird. Das Elterngeld ist auf einige Monate gedeckelt.

Ich glaube daher, dass die Oberschicht mit diesem Vorschlag deutlich schlechter gestellt wird als sie bei Wegfall des Elterngelds gestellt wird.

Was ich nur nicht verstehe, ob dafür irgendwelche finanziellen „Nachteile“ der Ehe abgebaut werden.

[-] finRob@feddit.de 3 points 1 year ago

Nur die Paare, die ungleich verdienen, haben nach dieser vorgeschlagenen Änderung weniger Netto vom Brutto. Ebenfalls soll es nur für neue Ehen gelten.

Damit sind es deutlich weniger als 100% alle Paare. Bis in geschätzten 80 Jahren alle aktuellen Ehen nicht mehr bestehen, werden die Regelungen sicherlich noch einmal angepasst.

[-] finRob@feddit.de 4 points 1 year ago

Ja, das kann ich voll verstehen.

Ich denke, da ist damals schon was schief gelaufen bei der Kommunikation. Mir war zB gar nicht bewusst, dass es eine Obergrenze für das Elterngeld gibt, ab dem keins mehr gezahlt wird.

Wäre das präsenter, würde das Elterngeld weniger wie eine „Leistung“ und mehr wie eine „Unterstützung“ anfühlen. Niemand mit nem passablen Einkommen beschwert sich ja ernsthäft darüber, dass er kein Bürgergeld bekommt.

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submitted 1 year ago by finRob@feddit.de to c/finanzen@feddit.de

Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass ein Pärchen mit 150k zvE das Elterngeld tatsächlich nicht nötig hat. Insofern ist eine Abschaffung der Förderung begrüßenswert, denn es mindert die Staatsausgaben. Das ist allerdings nur recht begrenzt der Fall. Bei maximal 25k Elterngeld und 60k Familien sprechen wir hier von 1,5 Milliarden Euro. Ob jedes Jahr diese 60k Familien rausfallen, kann natürlich niemand sagen.

Der Punkt der Gleichstellung wird ja im Artikel angesprochen, das ist tatsächlich sehr ungeschickt an der Situation.

Leider sprechen sie nicht die Generationengerechtigkeit an. Während die Rentenkasse stetig wegen versicherungsfremder Leistungen aus dem Staatshaushalt unterstützt werden muss, wird jetzt an der jüngeren Generation gespart.

Der kurze Vorlauf ist auch ein bisschen bedrückend. Sicherlich ist das für diese Familien verkraftbar, aber sorgt ebenfalls sicherlich nicht gerade für Freudensprünge, wenn man eigentlich mit dem Geld gerechnet hatte. Vielleicht ist aber auch irgendeine Übergangsfrist geplant, die nur nicht erwähnt wird, bisher gibt es ja noch keinen großartigen Gesetzestext.

Hier auch nochmal als Archive-Link.

[-] finRob@feddit.de 3 points 1 year ago

Seit Auflage wertstabil. Die beiden ersten Worte sind durchaus wichtig. 2022 natürlich nicht wertstabil, auch wenn man beachten sollte, dass der Fonds auch durch Verkauf und Auszahlung geschrumpft ist. Zumindest deute ich den Artikel so.

Ich wollte auch gar nicht auf eine Bewertung des Fonds hinaus, sondern lediglich darauf, dass man in der Überschrift verschiedene Dinge transportieren kann, die alle von den Fakten gedeckt sind.

Ich verstehe überhaupt nicht, woher Du plötzlich mit Deinem Inflationsbeispiel kommst. Das sind zwar beides Schlagzeilen, aber doch in ganz anderem Kontext. Inflation wird grundsätzlich im Vergleich zum Vorjahresmonat ausgedrückt. Bei der Berichterstattung über Fondsvolumen ergibt es aber sehr viel Sinn auch mal einen größeren Betrachtungszeitraum zu wählen.

[-] finRob@feddit.de 1 points 1 year ago

Dann hätte man aber auch titeln können „Deutscher Staatsfond seit Auflage wertstabil“. Insofern muss sich die Überschrift schon die Beschreibung „reißerisch“ gefallen lassen, auch wenn das auf den Text nicht zutrifft. Aber klar, die Überschrift muss ja Klicks generieren und da funktioniert der Milliardenverlust sicherlich besser.

Sie hätten auch ruhig im Fließtext vorrechnen können, dass Startkapital - Ausgaben + Wertzuwachs > Startkapital sind, statt das dem geneigten Leser zu überlassen.

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finRob

joined 1 year ago