Sowas wie eine geheime Staatspolizei?
Ein von mir für die jungle world verfasster Text, der mit der Idee aufräumt, Wagenknechts Querftont-Projekt würde der AfD schaden.
Der Text argumentiert, dass die derzeitige Antifa-Welle dauerhafte Folgen nach sich ziehen müsste, um den Durchmarsch der AfD zu verhindern: AfD-Verbot und gesamtgesellschaftliche Diskussion über Transformationswege aus der Dauerkrise.
Ein Hintergrundtext, der die konjunkturelle Schwächephase in Deutschland mit den krisenbedingten Veränderungen der Weltwirtschaft in Zusammenhang bringt.
Ein für das Wochenmagazin Kontext verfasster Text, der die Hegemonie der Neuen Rechten in der Migrationsdebatte, sowie die in der Krise zunehmende Verrohung thematisiert.
Es von mir verfasster Text, der die Reaktionen der Superreichen auf die sich immer deutlicher abzeichnende Systemkrise des Kapitals beleuchtet.
Dieser von mir verfasste Text thematisiert die zunehmende ökonomische Kluft zwischen den USA und der EU, wobei diese "transatlantische Entkopplung" in den Kontext des globalen Systemkrise gestellt wird, in der sich das spätkapitalistische Weltsystem befindet.
Back to the roots? Auf seine späten Tage scheint der Kapitalismus zu seinen blutigen Ursprüngen in der frühen Neuzeit zurückzukehren, als die im Entstehen begriffenen Nationalstaaten zu ihren imperialistischen Raubzügen in Amerika, Asien und Afrika ansetzten. Doch dieser äußere Schein trügt. Die innere Logik, die diese geopolitische – und oftmals schon militärische – Konfrontationsdynamik antreibt, ist die der kapitalistischen Systemkrise in ihrer sozioökologischen Dimension. Es ist ein Krisenimperialismus, verstanden als staatliches Dominanzstreben in der Ära der Kontraktion des Verwertungsprozesses des Kapitals.
Ein von mir 2016 verfasster Text, der die Verharmlosung der Neuen Rechten mittels Verdinglichung kritisiert. Faschismus formiert sich in Wechselwirkung mit Krisenschüben, sozialen Erschütterungen - er kommt nicht einfach so "fertig" an die Macht.
Deswegen hab ich einen älteren Text zum Thema verlinkt, in dem das erklärt wird. Die Ressourcen- und Klimakrise sind nicht Folge von Bevölkeurngswachstum oder Bedürfnissbefriedigung, sondern Ausdruck des Verwertungsprozesses des Kapitals - die Welt als bloßes "Material" uferloser Kapitalakkumulation. Früher war diese Einsicht in der Linken verbreitet, nun ist sie - parallel zur Marginalisierung von Krisentheorie - verdrängt worden. Nun ist ja in der regresiven Linken alles nur eine Frage von "Verteilung", Klassenkampf und Interessen. Fetischismus wird ausgeblendet. Konkret: Das Problem beim fetischistischen Verwertungsprozess ist, wenn es um den Ressourcenverbrauch geht, das menschliche Bedürfnisse nur in Warenform befriedigt werden können. Und Warenproduktion ist effiziente Ressourcenverbrennung um den Selbstzweck der höchstmöglichen Rendite, etc. Problem sind nicht Menschen - weder in der "dritten", noch in der erodierenden "ersten" Welt - sondern die kapitalistische Art und Weise gesellsch. Reproduktion. Deswegen muss Kapital überwundenw erden. Es ist eine kapitalistische Klimakrise. Hope it helps. Und sowas, radikale Kapitalismuskritik, kann SPON halt nicht bringen, und deswegen driften die in Malthusianismus ab.
Vielleicht ließe sich ja ne Abkürzung basteln?