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Nach feddit.org? (feddit.org)

Hallo Leute, die neue Instanz feddit.org ist online, gerade eigentlich noch in der Testphase, aber alles läuft rund, während wir von feddit.de nicht wissen wie es weiter geht, weil der Admin nicht erreichbar und die Website down ist. Die Zukunft von feddit.de ist ungewiss. Feddit.org ist demokratisch verwaltet, über den gemeinnützigen Verein fediverse.foundation in Wien, wo auch die Server stehen, die Adminschaft besteht aus 3 Feddit.de-Menschen und einem von der Foundation. Wollt ihr nach feddit.org? Ich weiß gerade nicht, wie erreichbar die Mods hier sind.

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Eine Studie von Münchner Forschern macht einen Schritt nach vorn bei der Beantwortung der Frage, wie Leben auf der Erde entstanden ist.

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Eine Alge vollführt einen äußerst ungewöhnlichen Evolutionssprung: Sie fusioniert mit einem Cyanobakterium und macht es zu einer Art Mini-Organ. Dadurch wird die Alge zum ersten höheren Lebewesen, das Luftstickstoff verwerten kann. Das könnte Auswirkungen auf Schulbücher, aber auch die Landwirtschaft haben.

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Ein Zufall, eine Gruppenleistung, nur wenige Wochen Arbeit - und ein Physik-Nobelpreis. Peter Higgs redete seine Leistung gerne klein. Nun ist er im Alter von 94 Jahren gestorben.

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"Warum ist in der Theorie alles so klar und in der Praxis stockt es dann überall? Uwe Schneidewind, Oberbürgermeister von Wuppertal, über seine Erfahrungen nach dem Wechsel von der Wissenschaft in die Politik."

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Ganz interessanter Artikel, über Funde von Fossilien der ältesten Bäume. Komischerweise unter "Archäologie" eingeordnet und die Zuschreibung des "Ältesten Waldes der Welt" ist wohl auch in seiner Bestimmtheit zweifelhaft. "Ältest bekannt" würde es wohl besser treffen. Insgesamt aber ein netter Einblick.

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submitted 4 months ago by marv99@feddit.de to c/wissenschaft@feddit.de

cross-posted from: https://feddit.de/post/9958344

Einen Mittelweg hat Blackburn nun mit Hilfe von 3-D-Röntgenscans beschritten. Über sechs Jahre hinweg und in Zusammenarbeit mit 18 Einrichtungen hat sein Team eine Datenbank mit Computertomografien von mehr als 13 000 Wirbeltieren gefüllt und frei zur Verfügung gestellt. Vom Künstler über interessierte Laien bis zur Anatomiexpertin habe nun jeder kostenlosen Zugriff auf das Innenleben der Tiere. Auch für den Biologie-Unterricht hoffen die Initiatoren des Projekts OpenVertebrate (oVert) nützliches Material zur Verfügung stellen zu können.

Projekt OpenVertebrate (oVert)

Intro-Video: Scientists CT scanned thousands of natural history specimens, which you can access for free - Dauer: 3 min

Die Scans gibt es hier: MorphoSource

Ausgewählte Scans bei Sketchfab: 3D miscellany from the University of Florida's Florida Museum of Natural History

Paper: Increasing the impact of vertebrate scientific collections through 3D imaging: The openVertebrate (oVert) Thematic Collections Network | PDF

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Eine neue Studie zeigt alarmierende Lücken in der digitalen Archivierung von Forschungsartikeln auf. Experten fordern Maßnahmen, um das wissenschaftliche Erbe zu bewahren.

[Martin] Eve betont, wie wichtig es sei, die "Kette der Fußnoten" in der Forschung zu bewahren. Sie erklärt, dass unser gesamtes Verständnis von Wissenschaft und Forschung von der Fähigkeit abhänge, zu überprüfen, was andere in der Vergangenheit gesagt haben. Ohne eine ordnungsgemäße Archivierung seien Forscherinnen und Forscher möglicherweise gezwungen, sich blind auf Artefakte zu verlassen, weil die Originale nicht mehr zugänglich sind.

Viele Menschen gehen davon aus, dass ein Artikel, der mit einem DOI versehen ist, dauerhaft zugänglich ist. [...] ist das nicht immer der Fall. Im Jahr 2021 berichteten Laakso und seine Kollegen, dass zwischen 2000 und 2019 mehr als 170 Open-Access-Zeitschriften aus dem Internet verschwunden seien.

Paper: Digital Scholarly Journals Are Poorly Preserved: A Study of 7 Million Articles | PDF

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Das Erleben eines Live-Konzerts ist nicht nur subjektiv mitreißender und emotionaler als eine bloße „Musik-Konserve“ – auch unser Gehirn reagiert anders auf die Live-Musik, wie Hirnscans nun enthüllen. Demnach reagieren bestimmte Areale in unserem Gehirn stärker auf die Live-Musik als auf die Tonaufnahmen. Eine Ursache dafür ist die Interaktion der Musiker mit ihrem Publikum, die die Klänge und Variationen des Gespielten beeinflussen – und dadurch wiederum die emotionale Reaktion der Zuhörenden.

Paper: Live music stimulates the affective brain and emotionally entrains listeners in real time | PDF

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Leuchtende Spuren: Ein neu entwickeltes Spray bringt menschliche Fingerabdrücke innerhalb von zehn Sekunden zum Leuchten – dank fluoreszierender Proteine aus Quallen. Das wasserlösliche, ungiftige Färbemittel beschleunigt damit nicht nur die Arbeit von Forensikern, sondern macht sie auch sicherer und umweltfreundlicher als die bisher verwendeten Substanzen. Das Spray gibt es in zwei Varianten, deren Proteine nach Anregung mit Licht rot oder gelb fluoreszieren. Dadurch sind Fingerabdrücke auf verschiedensten Oberflächen detektierbar.

Paper: De Novo Green Fluorescent Protein Chromophore-Based Probes for Capturing Latent Fingerprints Using a Portable System | PDF

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submitted 5 months ago* (last edited 5 months ago) by marv99@feddit.de to c/wissenschaft@feddit.de

Über alle Befragten hinweg war der durchschnittliche Vertrauenswert mit 3,62 [Skala 1-5] mäßig hoch.

Die Teilnehmer aus Ägypten hatten das höchste Vertrauen in Wissenschaftler, gefolgt von Indien und Nigeria; in Albanien, Kasachstan und Bolivien hatten die Menschen das geringste Vertrauen. Teilnehmer in Ländern wie den Vereinigten Staaten, dem Vereinigten Königreich, Australien und China hatten überdurchschnittlich viel Vertrauen in Wissenschaftler, während die Teilnehmer in Deutschland, Hongkong und Japan ein unterdurchschnittliches Vertrauen hatten.

Pre-Print der Studie: Trust in scientists and their role in society across 67 countries | PDF

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Im Lesezimmer einer Ikone: Forschende haben die komplette Privatbibliothek von Charles Darwin zusammengetragen und erstmals in einem 300-seitigen Online-Katalog für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Darwins Lesestoff-Sammlung umfasste demnach einst 7.400 Titel und behandelte neben Biologie und Geologie auch Kunst, Religion und Geschichte. Nur etwa die Hälfte der katalogisierten Werke sind dabei in Darwins Muttersprache Englisch verfasst. Auch deutsche Publikationen standen einst in seinem Lesezimmer.

Zum Link (wirklich unverschlüsseltes HTTP!): Darwin Online - The Complete Library of Charles Darwin

Weitere Artikel zum Thema:

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Lange war nicht zu 100 % klar, wie sich die große Wasserpumpe, die Europa mit Wärme versorgt, verhalten wird, da die alten Modelle zum Vorhersagen solcher Veränderungen nicht genug Daten verarbeiten konnten.

Die aktuelle Forschung dazu ist sich jetzt aber sehr sicher, dass diese große Pumpe zusammenbrechen wird, es geht nur noch um den exakten Zeitpunkt, der aber vermutlich in den nächsten 100 Jahren liegen wird.

Wenn das passiert, dann wird sich das Klima in Europa dramatisch verändern, wobei die Temperatur um bis zu 30 Grad sinken könnte.

Das heißt, wir haben wirklich nur noch ein paar Jahre, um unseren CO₂-Ausstoß weltweit dramatisch zu verändern. Danach ist vermutlich egal, was wir machen, weil dann die Veränderungen unumkehrbar sind.

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submitted 5 months ago* (last edited 5 months ago) by marv99@feddit.de to c/wissenschaft@feddit.de

Der Schock kam im Labor: Forschende des Schweizer Paul Scherrer Instituts (PSI) bemerkten bei der Analyse eines Eiskerns, den sie aus einem 4100 Meter hohen Gletscher gebohrt hatten, dass nicht mehr alle erwarteten Informationen darin gespeichert waren. Die zunehmenden Temperaturen hatten einem der höchstgelegenen Alpengletschern, dem Corbassière-Gletscher des Grand Combin im Schweizer Kanton Wallis, so zugesetzt, dass er als Klimaarchiv unbrauchbar geworden war. Der Verlust der sensiblen Daten kam überraschend für die Fachleute, die mit einer solch raschen Zerstörung nicht gerechnet hatten.

Paper: High-altitude glacier archives lost due to climate change-related melting | PDF

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Friedlich trotz Egoshooter? Gewalt in Videogames hat offenbar keinen negativen Einfluss auf die Empathie von erwachsenen Spielern – es stumpft ihre Reaktion auf Gewalt im echten Leben nicht ab, wie ein Experiment belegt. Darin reagierten die Versuchspersonen vor und nach dem Spielen ähnlich mitfühlend auf Gewaltdarstellungen und auch ihre Hirnaktivität spiegelte diese Empathie wider. Doch inwiefern dies auch auf Kinder und Langzeitgamer zutrifft, muss noch getestet werden.

Paper: Neuroimaging and behavioral evidence that violent video games exert no negative effect on human empathy for pain and emotional reactivity to violence | PDF

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Zum Schreien komisch: Über welche Pointen wir uns bei Cartoons besonders amüsieren und ob es dabei Unterschiede zwischen Männern und Frauen gibt, haben Forschende näher untersucht. Das Ergebnis: Vielschichtige Witze sind am beliebtesten. Doch während Frauen vor allem über satirische Zeichnungen schmunzeln, die sich mit Beziehungen oder Politik befassen, bevorzugen Männer Situationskomik und einfachere visuelle Witze. Als mögliche Ursache sehen die Wissenschaftler den unterschiedlichen sozialen Stil der Geschlechter.

Paper: Why cartoons make (some of) us smile | PDF

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Zahlreiche Seen auf der ganzen Welt haben während der Sommermonate zu wenig Sauerstoff in ihrem Wasser. Das schadet den darin lebenden Tieren und Pflanzen nicht nur kurzfristig, sondern bedroht das Ökosystem über viele Jahre hinweg, wie aus einer neuen Studie hervorgeht. Demnach setzt ein einmalig aufgetretener Sauerstoffmangel in einem See eine Abwärtsspirale in Gang. Mit zunehmender Erderwärmung dreht sich diese zudem immer schneller.

Paper: Anoxia begets anoxia: A positive feedback to the deoxygenation of temperate lakes | PDF

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Biosynthese aufgeklärt: Forscher haben herausgefunden, wie Eiben das Krebsmedikament Paclitaxel produzieren. Dieses komplexe Molekül wird häufig eingesetzt, um bösartige Tumore zu behandeln, ist jedoch nur schwer künstlich herzustellen – und entsprechend teuer. Die jetzt gelungene Entschlüsselung des natürlichen Syntheseweges dieses Chemotherapeutikums in Pflanzen könnte nun die industrielle Produktion dieses Wirkstoffs beschleunigen.

Paper: Synthetic biology identifies the minimal gene set required for paclitaxel biosynthesis in a plant chassis | PDF

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Mondflug, HIV-Impfstofftest und der erste Exascale-Computer Europas – dies sind nur einige der Ereignisse, die das Jahr 2024 in Forschung und Technik prägen könnten. So sollen im Herbst 2024 erstmals wieder Menschen zum Mond fliegen und der Jupitermond Europa erhält unbemannten Besuch. Außerdem wird es neue Versionen gleich mehrerer künstlicher Intelligenzen geben und in Jülich geht der erste Exascale-Supercomputer Europas in Betrieb. In der Medizin laufen vielversprechende Studien zu Parkinson, HIV und Krebs.

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