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Neutralität ist wichtig und richtig, weder die AfD noch ihre Wähler verschwinden wenn der ÖRR aufhört seiner Aufgabe nachzukommen.
Von daher: Verbietet die AfD oder lebt damit, dass das eben nun eine etablierte Partei ist.
Sorry nein, die AfD und die Neonazis verschwinden nicht, das ist richtig, doch dürfen die nicht die Diskussionen durch eine Bühnenpräsenz verpesten.
Wenn die ÖRR ihrem Job gerecht kommen wollen dann haben die LIVE factchecking im gleichen Medium. Denn niemand guckt sich nach einer Sendung noch ein sekundär Medium an nur um zu sehen was wahr und was falsch war.
Solang das nicht gerecht ist, sind die ÖRR beim verbreiten von rechter Hetze mit verantwortlich!
Und zu deinem Eingangssatz zurück zukommen. Ist Neutralität wirklich gegeben wenn es um Antideutsche Werte geht? Ist Neutralität wirklich in Ordnung wenn es um Gleichberechtigung geht, wenn es um Inklusion geht?
Wie sähe das überhaupt aus?
Zu deinem Schluss Plädoyer, cool ich bin für ein Verbot bin aber nur eine Bürgerin von verdammt vielen, soll ich also wirklich damit leben wenn es eine verfickte Antidemokratische rechtsradikale Partei gibt die in unseren Parlamenten sitzt? Fick nein!
So lange die Partei nicht verboten ist, und einen signifikanten Wähleranteil hat sollte sie wie jede andere Partei behandelt werden... mit allem anderen würde sich - meiner Meinung nach - der öffentliche Rundfunk parteiisch machen.
DAS wäre etwas, was ich vollumfänglich (aber bitte bei JEDER Partei!) unterstützen würde.
Vom öffentlichen Rundfunk? DEFINITIV! Gerne mit Faktencheck, gerne mit HART geführten Interviews, aber eine politische Neutralität bei GEZ geförderten Medien als definitiv verpflichtend an.
Dann wähle eine Partei die sich für ein Verbot einsetzt, geh demonstrieren, zeichne Petitionen, schreib Bundestagsabgeordnete an und fordere die Einleitung eines Verbotsverfahrens... das ist alles legitim.
Man bekämpft Faschisten nicht indem man ihnen eine Bühne bietet. Die AfD ist gesichert Rechtsextrem. Sie will offen diverse Grundrechte abschaffen und marginalisiert aus dem öffentlichen Leben verbannen. Ein, wie du es nennst, "neutraler Umgang" erweckt den Anschein, dass die Positionen dieser Partei legitim sind. Nichts an den Forderungen der AfD ist legitim. Nichts legitimiert Hass und Hetze gegen andere. Dazu kommt auch, dass man Faschisten Argumentativ nicht stellen kann. Um jemanden Argumentativ zu stellen muss man voraussetzen, dass die andere Person sich auch irgendeine Datengrundlage stützt. Die AfD verfolgt gezielt die Strategie, dass sie im Zweifelsfall die Diskussion immer abdriften lassen kann. Wenn der Faktencheck dann kommt wird sich auf ein einziges winzig kleines Detail fokussiert, um damit, zumindest aus ihrer Sicht, den gesamten Faktencheck zu delegitimieren. Es geht hierbei auch nicht darum, dass man die Personen, welche Wert auf Fakten legen über zeugt. Ihre Auftritte dienen einzig und alleine dem Zweck die eigene Wählerschaft einzuschwören. Außerdem wird anschließend das ganze Interview in kurze Schnipsel geschnitten und von den riesen Bot Armeen auf Tiktok verbreitet.
Ich bleibe dabei: So lange die AfD nicht rechtskräftig verboten ist wäre ein "deplatforming" durch den ÖRR eine nicht zu befürwortende Einmischung in den politischen Diskurs. Ich mag die AfD nicht, aber ich kann auch nicht ignorieren das sie einen signifikanten Wähler- und Unterstützeranteil in der Bevölkerung haben.
NIR weil 25% der Bevölkerung Faschos wählen heißt es nicht, dass es gerechtfertigt ist Faschos zu wählen oder zu Plattformen.
Ich bleibe dabei: So lange die Partei nicht in einem sauberen Verfahren verboten wurde muss sie die gleichen Rechte und Möglichkeiten haben wie alle anderen Parteien ähnlicher Stärke.
Wenn du anfängst 25% der Wählenden zu ignorieren baust du dir ein Pulverfass...