Auf der Seite der Beratungsstelle für Unfallverhütung (BFU) des Bundes lässt Babboe im Februar 2025 verlauten, es gebe einen Ersatz oder eine Rückerstattung für Betroffene. Um herauszufinden, ob man betroffen ist, soll man zuerst die Rahmennummer des Lastenfahrrads eingeben. Je nachdem brauche es darauf eine Sicherheitsinspektion.
Verlorenes Vertrauen: Die Luzerner Familie kann ihr Velo registrieren. Nach einiger Zeit erhalten sie von Babboe die Info, dieser Sicherheitscheck sei in der Schweiz nicht möglich. Sie müssten ihr Lastenvelo in einem Recyclinghof entsorgen, den Beleg einschicken und dann gebe es eine Gutschrift.
Babboe sind ziemlich weit verbreitet. Selbst hier in Skandinavien weiter als Christiania, die in Lastenrädern sicherlich Trendsetter waren. Aber ich geh jetzt einfach mal davon aus dass sie trotzdem eine "kleine" Firma sind die finanziell arg dastehen würde wenn sie einfach allen ein neues Fahrrad liefern (oder Geld zurückerstatten), deshalb kann ich den Sicherheitscheck verstehen. Aber Entsorgung auf eigene Kosten, dann hoffen dass die Firma prompter reagiert als bisher? Unverschämtheit.
Als Gegenbeispiel:
Die beste Garantieleistung die ich je bekommen habe war von einer Schweizer Firma (SIGG): über Email ein Foto eingeschickt das den Garantiefall dokumentiert, bam hatte ich einen Gutschein um mir eine neue Flasche zu holen. Kein Beleg über Entsorgung.