Fahrrad

736 readers
47 users here now

Alles rund ums Fahrrad.

Technik, Verkehrswesen, Touren, was auch immer.

founded 10 months ago
MODERATORS
1
2
3
4
5
6
7
8
9
 
 

Im Rennen um den ersten vollständigen Abschnitt des Radschnellwegs RS1 lagen Essen, Mülheim und Gelsenkirchen jahrelang weit vor Bochum. Aber jetzt wird es eng.

In Essen gab es eine Art Probelauf für den RS1. In Richtung Mühlheim wurde die Trasse früh ausgebaut, aber noch ohne den NRW-Standard für Radschnellwege einzuhalten. Zum Beispiel fehlt die Trennung von Fuß- und Radverkehr und die Strecke ist nicht vollständig asphaltiert.

Im Osten, Richtung Bochum, dagegen, hat Essen noch nicht einmal damit angefangen, die Trasse vorzubereiten.

Erinnerung: Der RS1 sollte eigentlich 2020 komplett fertig sein.

10
 
 

Und das frage ich, weil ich ab 2018 ein Winora Trekkingrad für damals 300 € (neu gekauft) hatte, welches mir immer treuen Dienst erwiesen hat.

Ich hab seitdem 2x das Ritzel hinten erneuert, Kette 1x, Ritzel vorne 1x, Reifen 2x, Bremsbeläge ?x. Standard-Kram halt.

2023 hab ich mir aber als Hauptrad ein neues Kalkhoff Endeavor gekauft (1.000 € neu), wollte ich doch unbedingt Riemenantrieb und hydraulische Bremsen. (Das „alte“ Rad hab ich als Ersatzrad behalten.) Und seit ich das habe, ist mir Stand heute schon: das Schutzblech vorne irreparabel weggebrochen, der Riemen dieses Jahr gerissen beim Anfahren und neulich das Tretlager kaputt gegangen. In nur 2 Jahren.

Mit dem neuen Rad bin ich nun ca. 6.000 km gefahren. Das alte kann ich kaum schätzen (da bin ich noch nicht täglich mit dem Rad zur Arbeit und wohnte noch näher dran).

Ich wollte mal abgleichen mit euren Erfahrungen: hab ich mit dem alten Rad viel Glück oder mit dem neuen einfach nur Pech, oder hab ich einen blöden Hersteller erwischt?

Ein komplikationsfreies Wochenende wünsche ich euch!

11
 
 

100000 km in 10 Jahren, ohne Strom und mit Nabenschaltung.

Bei 80 000 Kilometer hat er sich einen neuen Sattel gekauft, vorher war es ein Ledersattel. Sämtliche Hoffnungen, den klassischen Sitz irgendwann doch einmal zum vollen Wohlgefallen einzufahren, hatten sich zerschlagen.

12
13
14
15
 
 

Folgeartikel zu der Meldung von vor zwei Tagen.

16
17
 
 
18
19
20
21
 
 

Da ist die Allianz für Mühlheim (CDU, Grüne, Bürger für Mühlheim, FDP) doch glatt in ein Wespennest getreten. Mit ihrem Vorhaben, die 2023 durch eine Machbarkeitsstudie vom Regionalverband FrankfurtRheinMain ermittelte Vorzugsroute für den Mühlheimer Abschnitt des Radschnellwegs „FRM8“ abzulehnen, hat das Viererbündnis nicht nur bei der SPD für Verwunderung gesorgt. Nun melden sich auch die Radfahrenden zu Wort.

„Ich bin schockiert, dass sich insbesondere ein bestimmter Teil der Allianz dem Thema Radfahren derart in den Weg stellt, obwohl es erwiesenermaßen ein großes Plus für die Gesundheit bedeutet“, wird Gerald Klatt deutlich. Der Radverkehrsbeauftragte der Stadt und Vorsitzende des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC) in Mühlheim, verfolgt das Projekt FRM8 bereits seit Jahren. Die Vorzugsroute hält er für die beste aller diskutierten Varianten – sie biete den höchsten Kosten-Nutzen-Ertrag, da ein Großteil der Arbeiten entlang der B43 durch Hessen Mobil übernommen und bezahlt würden.

Die Bedenken, etwa der Bürger für Mühlheim, hinsichtlich eines erhöhten Gefahrenpotenzials, sollte die Trasse wie angedacht mitten durch die Stadt über stark befahrene Straßen und Kreuzungen führen, kann der ADFC-Vorsitzende nicht teilen – im Gegenteil. Klatt sieht in einem Schnellweg viel eher die Chance, die Sicherheit für Radfahrende noch zu erhöhen. „Es ist etwas ganz anderes, wenn ich auf einer zweispurigen, vier Meter breiten ‚Fahrradautobahn‘ unterwegs bin, als wenn auf einem schmalen Streifen ohne richtige Kennzeichnung durch die Stadt fahre.“

https://archive.ph/QCay6

22
23
24
 
 
25
view more: next ›