Okay, das ist nicht weihnachtliches Gebäck werdet Ihr womöglich sagen. Stimmt auch.
Es sind die Lieblingskekse von meinem Lieblingsmenschen. Dieser hat die Tage Geburtstag - genauer gesagt - morgen.
Komme nicht umhin, entsprechende Freude zu bereiten. 🙂
Das Rezept ist ganz simpel. Die Kunst besteht eher darin, die Kekse nicht zu hart werden zu lassen.
180 Grad, 12-13 Minuten bei mir. Die Kekse sollten leicht gebräunt, aber noch etwas weich sein (Test mit Gabel).
Backblech raus und Backpapier mit den Keksen vom Blech ziehen, damit diese sofort erkalten können.
Obwohl kein Backpulver drin ist, vergrößern sich die Cookies. 2cm Abstand empfehle ich.
Die Masse reicht für 2 Backbleche.
Optional 50g Marzipan hinzufügen.
Hier also das Rezept:
Schottische Butterplätzchen
375 g Weizenmehl in eine Rührschüssel sieben
200 g braunen Rohrzucker
1 Päckchen Vanille-Zucker
250 g weiche Butter
hinzufügen.
Optional 50g Marzipan
Die Zutaten mit einem Handrührgerät mit Knethaken zunächst kurz auf niedrigster, dann auf höchster Stufe gut durcharbeiten, anschließend auf der Tischplatte zu einem glatten Teig verkneten und aus dem Teig 2–2 1/2 cm dicke Rollen formen, so lange kalt stellen, bis sie hart geworden sind.
Die Rollen in etwa 1/2 cm dicke Scheiben schneiden, auf ein Backblech legen, in den Backofen schieben, Hellbraun backen lassen.
Strom: Ober- und Unterhitze 175–200 (vorgeheizt) Heißluft 160–170 (vorgeheizt) Gas: 3–4 (vorgeheizt) Backzeit: Etwa 10 Minuten.
Bei mir 180 Grad, 12-13 Minuten
Das original Rezept stammt aus dem Buch "Dr. Oetker - Backen macht Freude" von 1987 (!) Bin jetzt auch nicht gerade der Fan von dem Konzern, aber die Kuchen- und Gebäckrezepte sind schon MEGA.
Könnte mir auch eine vegane Alternative mit Margarine vorstellen.
