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submitted 8 months ago by marv99@feddit.de to c/klimawandel@feddit.de

😭 + 😡

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Simulationen zufolge hat das Amundsensee-Schelfeis den Punkt ohne Wiederkehr bereits überschritten. Damit droht auch der westantarktische Eisschild seinen Halt zu verlieren.

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submitted 8 months ago* (last edited 8 months ago) by anzich@feddit.de to c/klimawandel@feddit.de
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submitted 8 months ago by Spzi@lemm.ee to c/klimawandel@feddit.de

Alternativ: https://piped.video/watch?v=KZNvClrM6Rw

Ich gehe hier aus verschiedenen Perspektiven durch, was zu berücksichtigen ist, wenn man die Auswirkung von Heizen mit Holz bzw. Holz als Brennstoff aufs Klima bewerten will.

Das Video packt in die knapp 10 Minuten vier Detailstufen, bei denen die Schlussfolgerung mal "klimaneutral" lautet, mal "nicht":

  • Stufe 1: Klimaneutral, weil nur CO~2~ freigesetzt wird, was vorher aufgenommen wurde.
  • Stufe 2: Klimaschädlich, weil wachsen viel länger dauert als verbrennen
  • Stufe 3: Kann klimaneutral sein, wenn viele Bedingungen beachtet werden
  • Stufe 4: Klimaschädlich, weil Wald statt nur neutral eigentlich eine Senke sein könnte
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submitted 8 months ago by caos@feddit.de to c/klimawandel@feddit.de

"Dürre, Waldbrände, Überschwemmungen – die Klimakrise ist da! Was können wir tun, um Schlimmeres zu verhindern? Wie können wir uns anpassen?

Gebaut werden kann allein, mit Freundinnen und Freunden, in einer Gruppe oder als Klasse: "Suche dir einen Ort, an dem der Klimawandel sichtbar wird." Zeig in Minetest, "wie man hier für eine klimagerechte Welt aktiv werden kann."

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submitted 8 months ago by Haven5341@feddit.de to c/klimawandel@feddit.de

Radioaktive Abfälle, vergiftete Flüsse - Flüssigerdgas hält dem sauberen Image nicht stand. Sind die Investitionen ein Irrweg?

Die Dokumentation bringt das Bild des angeblich "sauberen LNGs" (liquefied natural gas) ins Wanken. Auf einer Reise durch die USA wird klar: Die Gewinnung von Flüssigerdgas führt zu radioaktiven Abfällen, vergifteten Flüssen und einer enormen Klimabelastung. Mithilfe einer speziellen Kamera wird der enorme Austritt von Methan sichtbar. Wissenschaftler warnen: Es wäre sogar klimafreundlicher, auf Kohle zu setzen, statt gefracktes Gas aus den USA zu importieren. Sind die milliardenschweren Investitionen in Flüssigerdgasterminals ein Irrweg?

Ist Flüssigerdgas aus den USA wirklich erforderlich?

Knapp zehn Milliarden Euro hat der Deutsche Bundestag jetzt schon für den Ausbau einer LNG-Infrastruktur bereitgestellt. Immer wieder betont die Ampelregierung, dass ihr Klima und Naturschutz am Herzen liegt und sie alles tun will, um den Klimawandel aufzuhalten. Flüssigerdgas aus den USA, betont die Regierung, ist im Moment der beste Weg, um die Energienot zu überwinden.

Transport nach Europa kostet viel Energie

Die Realität sieht jedoch ganz anders aus. Die Recherche beginnt in Texas. Am Golf von Mexiko stehen die LNG-Terminals, die das Gas zum Transport nach Europa auf minus 162 Grad herunterkühlen. Dieser Prozess ist so energiereich, dass ein Viertel der Gesamtenergie des Gases schon hier verloren geht. Auf dem Schiff muss dann noch weiter Gas abgelassen werden, um das restliche LNG zu kühlen. "In Deutschland kommen nur noch 50 bis 70 Prozent Prozent des Gases an", kritisiert der international anerkannte Professor Robert Howarth von der Cornell University. Schon das allein ist alles andere als klimafreundlich. Doch es kommt noch schlimmer.

Fracking erzeugt klimaschädliches Methan

Im Nordwesten von Texas befindet sich das Epizentrum der Gasindustrie. An unzähligen Bohrstellen wird hier Gas aus dem Boden gefrackt. Bei diesem Prozess entweichen ungeheure Mengen von Methan. Methan ist mindestens 25-mal klimaschädlicher als CO2 und für das menschliche Auge unsichtbar. Experten einer Umweltorganisation machen für das Fernsehteam diese Emissionen mit einer Spezialkamera sichtbar: Das Resultat ist erschütternd. Überall steigt Methan in die Luft. Das Gas, das laut Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern einer der größten Verursacher der globalen Erwärmung ist.

Die Gas- und Ölindustrie ist in den USA mit enormen Rechten ausgestattet. So darf sogar auf dem Land der Navajos gefrackt werden. Mitglieder dieses Stammes erzählen, wie ihre heiligen Orte zerstört und ihr Wasser vergiftet wurde. Seitdem Europa LNG in enormen Mengen kauft, ist ein neuer "Goldrausch" in Amerika entstanden, es wird gefrackt wie nie zuvor.

Radioaktive Mineralien machen Arbeiter und Anwohner krank

Methan ist jedoch nur eine finstere Seite des LNG. Im Nordwesten der USA lernt das Team eine andere kennen: den radioaktiven Müll. Beim Fracking wird das Gas mithilfe von Wasser, Chemikalien und Sand aus dem Boden gespült. Dieses Wasser ist jedoch, wenn es wieder oben ankommt, hochgiftig. Denn die Gasvorkommen im Boden sind häufig mit von Natur aus radioaktiven Gesteinsschichten verbunden. Durch das Fracking werden radioaktive Mineralien ausgewaschen, nach oben gespült und machen Arbeiter wie Anwohnerinnen und Anwohner krank.

Nichts klimaschädlicher als LNG unter den Energielieferanten?

Viele Fachleute halten den Handel mit flüssigem Gas für verantwortungslos: kein Energielieferant sei klimaschädlicher als LNG. Robert Howarth von der Cornell University empfiehlt Deutschland, die eigenen Gasvorkommen konventionell auszuschöpfen und im Zweifel sogar lieber auf Kohle zu setzen, bis man genug erneuerbare Energie erzeugen kann. Das wäre wesentlich klimaschonender als LNG zu importieren.

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submitted 8 months ago by marv99@feddit.de to c/klimawandel@feddit.de
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submitted 9 months ago by marv99@feddit.de to c/klimawandel@feddit.de
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submitted 9 months ago by marv99@feddit.de to c/klimawandel@feddit.de
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SRF-Dokumentation "Leben bei 50 Grad" (srf-vod-amd.akamaized.net)

Zu sehen, wie ein Kleinbauer seine Tiere mit Wellpappe füttert, fand ich echt erschreckend.

Der Link geht zu einer Playlist, die sollte sich im Browser oder in VLC öffnen lassen.

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submitted 9 months ago* (last edited 9 months ago) by marv99@feddit.de to c/klimawandel@feddit.de

Mikroplastik schwebt sogar in den Wolken über uns. Sie nehmen die Teilchen zumeist aus den Ozeanen auf. Vermutlich trägt das Mikroplastik auch zur raschen Bildung von Wolken bei und wirkt sich auf das Klima aus.

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submitted 9 months ago* (last edited 9 months ago) by EyIchFragDochNur@feddit.de to c/klimawandel@feddit.de
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submitted 9 months ago by Haven5341@feddit.de to c/klimawandel@feddit.de

Waldbrände, Hitzewellen, Überflutungen: Die extremen Wetterereignisse 2023 sind nach Ansicht von Experten eine Wendemarke. Viele Forscher meinen, die Erderwärmung werde 1,5-Grad überschreiten.

Der Klimawandel wird nach Ansicht von Experten in großen Teilen ungebremst erfolgen. Die Chance, mit relativ wenig Aufwand das Klimasystem zu stabilisieren, sei verpasst, hieß es zum Auftakt des 13. Extremwetterkongresses in Hamburg. Damit seien nicht mehr abwendbare massive Veränderungen auf der Erde zu erwarten.

„Wir müssen uns damit abfinden, dass die 1,5-Grad-Grenze überschritten werden wird. Damit ist das Pariser Rahmenabkommen in diesem Punkt faktisch gescheitert“, meinte Jochem Marotzke, Direktor am Max-Planck-Institut für Meteorologie. „Das bedeutet auch, dass es nur noch mit enormen Anstrengungen möglich sein wird, die Erwärmung unter der 2-Grad-Grenze zu halten.“ Aktuell sei man eher auf dem Weg in eine 3-Grad-Welt bis zum Ende des Jahrhunderts.

Waldbrände, Hitzewellen, Überflutungen – die extremen Wetterereignisse 2023 sind laut Experten eine Wendemarke. „Nie zuvor waren die globalen Luft- und Wassertemperaturen so hoch, wie in diesem Jahr“, hieß es in einer Mitteilung zum Kongress. „Nie zuvor haben Hitzerekorde und Waldbrände ein solches Ausmaß erreicht wie 2023.“

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Wettermoderator Sven Plöger forderte einen stärkeren Klimaschutz. Es brauche Ideen, um alle zum Mitmachen zu bewegen. „Der Klimaschutz muss ein Jahrhundertgeschäft in einer auf dem sozialen und ökologisch Auge ertüchtigten Marktwirtschaft ohne Hyperkonsum werden“, sagte er. „Hier ist die Politik aufgefordert, die dafür nach wie vor fehlenden Leitplanken endlich zu schaffen.“

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submitted 9 months ago by marv99@feddit.de to c/klimawandel@feddit.de
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submitted 9 months ago by marv99@feddit.de to c/klimawandel@feddit.de

Nach mehr als zwei Jahren Tests mit recycelten Plastikflaschen habe man feststellen müssen, dass sich mit diesem Material die Kohlenstoffemissionen nicht reduzieren ließen, teilte Lego mit. Daher gebe das Unternehmen dieses Projekt auf, halte aber an dem Ziel fest, Legosteine bis 2032 aus erneuerbarem Material herzustellen.

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submitted 9 months ago by marv99@feddit.de to c/klimawandel@feddit.de
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submitted 9 months ago by anzich@feddit.de to c/klimawandel@feddit.de

Die wirtschaftlichen Schäden der Klimakrise sind höher als gedacht, sagt Ottmar Edenhofer. Der Direktor des Potsdam-Instituts sagt, was ihm dennoch Hoffnung macht. Ind warum er meditiert.

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submitted 9 months ago by anzich@feddit.de to c/klimawandel@feddit.de

Ist zwar auf Englisch aber viel über die Situation in Deutschland

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submitted 9 months ago* (last edited 9 months ago) by anzich@feddit.de to c/klimawandel@feddit.de

Kleben und Haften: Ziviler Ungehorsam in der Klimakrise

Blockierte Straßen, besetzte Flughäfen, besprühte Wahrzeichen: Der zivile Ungehorsam erlebt ein spektakuläres Comeback. Während der Staat mit teils drastischer Härte reagiert, ringen die Rechtswissenschaften um Antworten. Lässt sich ziviler Ungehorsam in Zeiten der Klimakrise rechtfertigen? Oder handelt es sich um nichts weiter als gewöhnliche Straftaten, wenn nicht gar das Wirken einer kriminellen Vereinigung? Der Verfassungsblog hat die Debatte von Anfang an begleitet und versammelt erstmals ausgewählte Beiträge in Buchform.

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