this post was submitted on 22 May 2025
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Wir wissen schon lange, dass rein ökonomisch gesehen der Grenzwert, ab dem EVs preiswerter sind, bei Batteriekosten von ca. 100$ pro kWh liegen. (Ohne die oft derzeit noch zu gering gerechneten Klimaschäden überhaupt zu berücksichtigen...)
Der Durchschnitts preis 2024 lag bereits bei ~60$/kWh. Tendenz immer noch fallend.
Jeder einzelne Fall von eAutos, die in der Anschaffung noch zu teuer sind, als dass sich die geringeren laufenden Kosten rechnen, ist in falschen Entscheidungen der Hersteller begründet, hauptsächlich in fehlenden Kapazitäten um wirtschaftlich effizient brauchbare Stürckzahlen zu produzieren (plus jede Menge Verbrennerpropaganda, die Zweifel daran aufkommen ließ, dass man entsprechende Mengen verkauft bekommt...).
Was meines Erachtens noch fehlt ist die Möglichkeit das Eauto dann zu laden, wenn der Solarstrom erzeugt wird. Heißt mittags wenn jetzt schon die Preise regelmäßig auf 0 und negativ fallen. Zu diesem Zeitpunkt stehen die Autos aber auf der Arbeit und werden erst Abends, wenn die Spitzen wieder weg sind geladen.
Das Problem ist die Kosten für die Infrastruktur hat das Unternehmen, den Nutzen der Angestellte und Netzbetreiber.
Weshalb die Förderung von eAutos auch nach wie vor blödsinnige Förderung der produzierenden Unternehmen sind (die daraus dann wohlmöglich auch noch den Schluss ziehen, dass sie einfach so weiter machen können wie bisher).
Sinnvolle Förderung würde bei anderen Unternehmen starten, z.B. für jede Menge Ladepunkte auf Firmenparkplätzen (Bonuspunkte wenn die Parkplätze gleich auch mit Solar überdacht werden).
Bevor wir Parkplätze überdachen, sollten wir die vorhandenen leeren Dächer nutzen.
Jein. Bei der Überdachung der Parkplätze mit Solar, um den Strom direkt dort zu verbrauchen, geht's eher darum, wenig zusätzliche Infrastruktur zu benötigen.
Weil an der Infrastruktur scheitert es eher als an den Flächen.
Statiker lieben diesen Trick. Denn auf die Weise bekommen sie direkt mal was zu tun, um die Dachlasten durchzurechnen, dürfen Dächer komplett neu gedeckt werden und zieht es etliche andere Rattenschwänze hinter sich her.
So einfach, wie man es gerne hätte, ist es leider nicht.