[-] Ooops@feddit.org 1 points 3 minutes ago* (last edited 2 minutes ago)

"Sie klammern sich an Konzepte, die aus einer längst vergangenen Zeit stammen. Sie wiederholen Parolen, die quer zur Wirklichkeit stehen."

Ja, genau das sehen wir seit Monaten überall im popoulistisch kaputten Diskurs...

Oh, Moment mal... Das sollt 'ne Aussage über die Grünen sein? Wie sehr muss man jemandem bitte schön ins Hirn scheißen, damit derjenige nicht nur den üblichen "die Grünen"-Müll unreflektiert nachplappert, sondern sogar speziell bei den Grünen, nicht bei anderen Parteien, Parolenpolitik und Populismus fern der Realität und längst obsolete Konzepte sieht?

[-] Ooops@feddit.org 2 points 1 day ago* (last edited 1 day ago)

Batteries losing more than 20-25% of their capacity in 150.000km had a defect in production already. You can find similiar numbers in any OEM's warranty. So a non-defective battery will provide at least 80% of its capacity at 150.000km. The average car manages about 250.000km over their life-time of about 15 years (reference numbers from the US, so the most pessimistic view as barely anyone else in the world is matching those distances).

You are not completely wrong. Used batteries will be a problem... somewhere far down the road because electric vehicles are expected to easily manage 800.000km or more (less moving/wear parts).

But we are not there yet. The whole EV market isn't old enough to have produced these long-lived vehicles and we are back at my original point. Today it's not about battery degradation but about EVs not getting old fast enough to already have established a robust used market. In fact the first big batch of EVs on the used market is often not expected for another 2 years (see here for example, and that's again rather new vehicles because of a loophole for leased cars in the EU).

In short: There isn't a huge used EV market yet and (more importantly) the demand is stifled by battery degradation fairy tales not relevant (EVs old enough for this basically don't exist yet) and political mismanagement subsidising new EVs.

[-] Ooops@feddit.org 1 points 1 day ago

With nuclear, you’ve got a raging anti-nuclear crowd.

No. With nuclear you have very real unmitigatable risks and very real insanely high costs. Which also don't solve anything as nuclear production isn't fitting demand fluctuations either, so you still need mass storage (or waste overproduction 90% of the time, combined with already insane costs).

The raging crowd is the pro-nuclear cult on social media that ignores reality and sputters sci-fi fairy tales all day long in the name of their savior.

[-] Ooops@feddit.org 0 points 1 day ago

Arbeiten Journalisten und Politiker jetzt eigentlich nur noch mit billig KI, samt schwacher Übersetzungsleistung, statt eigenem Hirn? Oder wie ist aus dem Handgeld, wie es im Deutschen korrekt heißen müste, ein Kopfgeld geworden? Also ich hab persönlich nichts dagegen Kopfgelder auf AfD-Mitglieder auszusetzen aber ich schätze schon, dass das hier nicht gemeint ist.

[-] Ooops@feddit.org 2 points 1 day ago

Das ist nicht sinnlos, sondern wohldurchdachte Vorbereitung.

Wir müssen die Diskussion noch viel mehr verrohen, auf Menschenrechte scheißen und klarstellen, dass nur wir relevant sind, bevor wir endlich an den Punkt gelangen, wo wir die nötigen Selbstschussanlagen an der Grenze installieren können, um Milliarden Klimaflüchtlinge abzuwehren. Und wir haben nicht mehr viel Zeit dafür.

[-] Ooops@feddit.org 6 points 1 day ago

Also das ist doch wirklich unfair!

Fragt doch der Fairness halber auch mal Porsche-Aktionäre, was sie von Wissings Politik halten.

[-] Ooops@feddit.org 16 points 1 day ago* (last edited 1 day ago)

It's obvious for everyone with basic logic skills.

But that doesn't mean we can't try and twist the fact for anti-EV propaganda. Because it's really, really, really important we keep burning oil... if you are someone selling oil and have the money to spread bullshit for personal gains that is.

[-] Ooops@feddit.org 8 points 1 day ago

What do you think the average 10 year old car has done to that point? Battery degradation is hugely overrated and stories are based on tech already left behind.

The actual problem for the used car market is the opposite: EVs live much longer than traditional cars and thus don't lose their worth that rapidly, while on the other hand new cars still see a fast development cycle while also getting cheaper.

So no, it's not a problem of used EVs per se and that their expensive batteries are allegedly dying. It's the fact that a new EV just a couple of years later is ahead 1-2 generations and also cheaper.

[-] Ooops@feddit.org 1 points 1 day ago

Stimmt natürlich, aber ist hier nicht relevant. Da wurden ausdrücklich hier als Angestellte in internationalen Firmen arbeitende Personen befragt, also die im inneren Sinne. Und dementsprechend sind die Ergebnisse dann auch zu bewerten.

Direkt im Titel dann das Ganze mit Zuwanderern gleichsetzen und erstmal mit der Migrationsdebatte starten ist also journalistisch schon recht erbärmlich.

[-] Ooops@feddit.org 10 points 2 days ago

Der umfangreiche Lobbyismus ist eine Sache und darüber sollte man (auch in anderen Bereichen) reden...

Aber das grundlegende Problem eine andere: Wenn ich Sätze lese wie "Worum es in diesen Treffen ging, daraus macht die Rüstungslobbygruppe ASD keinen Hehl. Adrian Schmitz, Sprecher der ASD, sagt auf taz-Anfrage: „Wir haben mit großer Besorgnis eine Tendenz beobachtet, die Verteidigungsindustrie als „sozial schädlich“ zu betrachten.“ frage ich mich irgendwo wo denn das Problem liegt. Er hat doch offensichtlich Recht. Warum sollte er daraus einen Hehl machen? Oder bin ich einfach nicht ideologisch links genug, um Verteidigung mit sozial schädlichem Verhalten gleichzusetzen?

[-] Ooops@feddit.org 11 points 2 days ago* (last edited 2 days ago)

Die Antwort könnte so einfach sein: Sozialer Wohnungsbau, Mietpreisdeckel, Bildungsinvestitionen, faire Löhne, ein angemessenes Rentenniveau, ein armutsfestes Bürgergeld, flächendeckende Gesundheitsversorgung, ein progressives Steuersystem. Wenn dann noch die Bahn halbwegs pünktlich führe und das Deutschlandticket für alle bezahlbar wäre

Nein, exakt nichts davon ist einfach, weil nichts davon in weniger als vier Jahren umgesetzt ist.

Aber 4 Jahre mediale Beschallung von Rechts hält der Deutsche Depp nunmal erwiesenermaßen nicht aus, ohne sich aus panischer Angst vor (oft eingebildeter) Veränderung wieder nach Stillstand und Rückschritt (man ist sich nur nicht einig, wie weit zurück man will) zu sehnen.

[-] Ooops@feddit.org 11 points 2 days ago* (last edited 2 days ago)

Blödsinniger Müll...

Expats (also -hier auch für die Umfrage klar definiert- Angestellte internationaler Firmen, die Deutschland arbeiten) sind keine Zuwanderer.

Dementsprechend ist auch nichts, was im Artikel als überraschend hervorgehoben wird wirklich eine Überraschung.

Diese Leute arbeiten hier nur, zetilich begrenzt mit üblicherweise keinem Interesse zu bleiben oder die Sprache zu lernen, die auch von vornherein als schwer gilt. Und der Arbeitgeber organisiert meist Wohnangelegenheiten. Also ist selbstverständlich keine große Kritik an Bahn und Co. vorhanden. Entweder es funktioniert da oder das Auto ist schon fest eingeplant. "Freunde finden", "Integrieren", "Freundlichkeit" hingegen wird immer begrenzt sein, für Menschen, die kein Interesse and Kultur und Sprache haben... schließlich gehen sie bald wieder.

Wer das grundlegend ändern möchte, sagt nichts anderes als "Scheiß auf eure Kultur und werdet gefälligst englischsprachig". Also: Nein, danke.

PS: Und der Mist von wegen "noch nie war Deutschland so schlecht" ist halt auch wieder nur der üblicher Mediendreck. Ja, wir wissen, dass Untergangsmärchen Klicks bringen und es extrem wichtig ist, uns einzutrichtern, dass es mit Deutschland bergab geht. Platz 50 von 53 als neuer alarmierender Tiefststand, wenn Deutschland nie über Platz 48 hinaus gekommen ist, als solchen zu verkaufen sollte allerdings jedem Journalisten mit Anspruch peinlich sein... Ach moment... Nee, ist ja die faz.

For reference: fairly recent pov of an actual british immigrant regarding that survey (but from 2023 when Germany was #49 overall)

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