Autoblöd

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Die hohen Temperaturen setzen auch den Fahrbahnen zu. Auf der A29 zwischen Wardenburg und Großenkneten im Landkreis Oldenburg wurden schon Hitzeschäden festgestellt.

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In Solingen-Hasseldelle hat ein 19-jähriger Autofahrer mit einem hochmotorisierten Audi RS 3 einen schweren Verkehrsunfall verursacht. Er war am Samstagabend gegen 18:30 mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit unterwegs, als er beim Überholen eines anderen Fahrzeugs die Kontrolle verlor.

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Auslöser war nach aktuellen Informationen ein Auto, das sich zu diesem Zeitpunkt im Wald befand. Wie die Polizei am Donnerstagmittag mitteilt, fuhr gegen 18.00 Uhr ein 71-Jähriger, berechtigt als Jäger, mit seinem Pkw in das Waldstück. Dabei fuhr er sich versehentlich fest und „machte sich dann auf den Weg, um Hilfe zu holen.“

Während der Mann unterwegs war, entzündete sich aufgrund der vom Fahrzeug ausgehenden Hitze die Grasfläche unterhalb des Pkw, erklärt die Polizei. Das Feuer griff über und breitete sich auf einer Fläche von rund 9600 Quadratmetern aus. Da die Einsatzkräfte den Pkw zuvor nicht lokalisieren konnten, dauerte es einige Zeit, bis die erste Löschwasserversorgung aufgebaut war, sagte Kreisbrandmeister Wechsler gegenüber News5. Das Feuer breitete sich im Laufe des Abends in verschiedene Richtungen aus. Der Pkw brannte vollständig aus.

Und weiter unten heißt es dann:

Nachdem die Beamten den Fahrer des Pkws an seiner Wohnadresse aufgesucht hatten, wurde er wegen seines schlechten Gesundheitszustands und starken Dehydrierung mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Die Polizei erklärt, dass der Sachschaden aktuell nicht genau beziffert werden kann.

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Ein Fahrer in einem dunklen BMW und ein Fahrer in einem dunklen Audi überholten sich demnach gegen 20 Uhr mehrfach gegenseitig mit hoher Geschwindigkeit und gefährdeten dabei auch andere Verkehrsteilnehmer.

Beim Überholen eines unbeteiligten Wagens kam der BMW-Fahrer gegen das andere Fahrzeug, weil er offenbar dem Gegenverkehr ausweichen wollte. Dabei geriet der BMW erst recht in den Gegenverkehr, prallte dort gegen einen entgegenkommenden Wagen und schlitzte dessen Reifen auf. Verletzt wurde niemand.

Nach Zeugenangaben stellte der BMW-Fahrer sein Auto danach auf einem Supermarktparkplatz ab und wollte fliehen. Ein Zeuge versuchte ihn aufzuhalten, woraufhin ihn der Raser tätlich angriff, wie es in der Polizeimitteilung heißt. Der Mann konnte entkommen.

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Beamte der Polizeiinspektion Brannenburg führten gestern erneut Geschwindigkeitskontrollen am Sudelfeld durch. Trotz der häufigen Geschwindigkeitsmessungen am Sudelfeld mussten erneut mehrere Fahrzeugführer beanstandet werden. Tagesschnellster war ein 30-jähriger Porschefahrer aus München, der bei erlaubten 60 km/h mit 114 km/h gemessen wurde. Den Fahrer erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von über 300 Euro, zwei Punkte in Flensburg sowie ein einmonatiges Fahrverbot.

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Es handelt sich um Besucher des dort zurzeit eingerichteten Erdbeer-Verkaufsstandes. An einem Straßenbaum wurde zwar extra ein Schild aufgehängt, das auf einen in unmittelbarer Nähe befindlichen Parkplatz hinweist: „Liebe Kunden! Parken für das Erdbeerpflücken in 50 m.“ Außerdem wurde rot-weißes Absperrband zwischen den Bäumen gespannt. Trotzdem blockieren Fahrzeuge den Radweg zu, weil die Fahrer die paar Meter bis zum Parkplatz nicht laufen wollen.

Radfahrerinnen und Radfahrer sind deshalb gezwungen, nach links auf die Fahrbahn für die Autos auszuweichen. Das gefährdet die Sicherheit für Radfahrer wie für Autofahrer.

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So wie es geparkt ist, verstößt das Auto gleich gegen mehrere Regeln der Straßenverkehrsordnung: „Nicht mehr zugelassene Fahrzeuge dürfen nicht in den öffentlichen Verkehrsraum gestellt werden“, teilt Ellen Schremser aus dem Presseamt mit. Außerdem steht der Wagen mit dem linken Vorderrad direkt über einem Gulli. Auch das (offiziell „Parken über Schachtdeckeln“) ist laut Stadt nicht erlaubt.

Fälle wie dieser sind in Bochum übrigens keine Seltenheit: 1900 Meldungen über nicht zugelassene oder nicht fahrbereite Fahrzeuge seien im vergangenen Jahr gemeldet worden, so Ellen Schremser.

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Die Tunnelbaustelle zwischen Salzburg und Golling auf der A10 in Österreich sorgte für das lange Warten. Vor allem aus Bayern fuhren viele Familien am 8. Juni in Richtung Italien und Kroatien in den Urlaub, da die Pfingstferien begannen. An diesem Wochenende ist laut ÖAMTC (Österreichischer Automobil-, Motorrad- und Touring Club) wieder viel Geduld gefragt. Von bereits über 25 Kilometern Stau, Stand 8 Uhr morgens, ist schon die Rede.

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Es könnte so schön entspannt zugehen in der Rellinger Straße im Hamburger Stadtteil Eimsbüttel. Kleinkinder könnten unbeschwert über die Straße laufradeln. Klönende Erwachsene könnten auf Bänken sitzend Eis essen, Erziehungsbeauftragte ihre Kinder sorgenlos zu Fuß zur Schule bringen. Das alles könnte unter Bäumen stattfinden, ohne Stress – und vor allem ohne Autos.

So jedenfalls sieht eine Visualisierung des Entwurfs aus für Hamburgs erste Schulstraße, eine 60 Meter autofreie Zone direkt vor der Grundschule Rellinger Straße. Geplant ist sie seit Jahren. Jetzt hat der Senat den Umbau gestoppt und auf unbestimmte Zeit verschoben. Der Grund: die rot-grüne Regierung und ihr „Masterplan Parken“.

Bis der Masterplan Parken dann ausklamüsert ist, und das ist der Knackpunkt, hat die Regierung alle bestehenden Parkplätze unter Artenschutz gestellt. Kein Parkplatz darf mehr irgendwelchen Umbauarbeiten zum Opfer fallen. „Parkplatz-Moratorium“ nennt das die Koalition. Von derzeit 31 Parkplätzen in der Rellinger Straße würden nach dem Umbau zur Schulstraße nur drei bleiben. Also: ein Prüffall.

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Unsere Autorin ist an einem der übelsten Verkehrsorte des Landes aufgewachsen. Nach Jahrzehnten zieht sie zurück und erfährt: Es ist schlimmer geworden. Viel schlimmer

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Leider schon wieder weg. Aber das Archiv liefert!

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