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Wundert mich, dass sie nicht gleich einen vollwertigen Grünstreifen anlegen. Da würden sich auch Bestäuber wohlfühlen, und so mancher Vogel würde im Frühjahr dort ein Nest bauen und dann im Sommer Schädlinge wegsnacken...
Im nächsten Schritt könnte man dann noch die Felder kleiner Dimensionieren und unterschiedlich bepflanzen, damit ein Komplettausfall vermeidbarer wird. Vielleicht könnte man dann noch Geld sparen und 1/3 der Felder mal ein Jahr lang nicht beackern und vielleicht extensiv Tiere drauf laufen lassen, dann muss man weniger für Dünger ausgeben.
Aber was red ich da, wenn das was bringen würde hätte man das in der Vergangenheit bestimmt schon erfunden.
/s
Ich war mal mit jemanden in der mecklenburgischen Pampa wandern, der aus einem Land mit normaler Landwirtschaft kommt. Er war geschockt, wie riesig die Felder in Deutschland sind und fragte, wo die Grünstreifen sind. Dann musste ich ihm erklären, wie es gerne mal zu Staubwolken auf den Landstraßen und Unfällen wegen der schlechten Sicht kommt, wenn es windig ist und länger davor trocken war.
Die offensichtliche Dummheit der deutschen Landwirtschaft hat sein Bild von Deutschland nachhaltig beeinflusst.
Das Problem ist teilweise eine DDR-Altlast, dort war die Landwirtschaft in riesigen Kolchosen kollektiviert und die haben riesige Felder angelegt, um da mit größeren Maschinen und weniger Personaleinsatz arbeiten zu können. Nach der Wiedervereinigung wurde die Kolchosen oft am Stück verkauft, statt die aufzuteilen, das geht also genauso weiter, wie vorher, nur eben auf kapitalistisch.
Im Westen kam das mit den absolut riesigen Felden ohne Bäume und Hecken erst später, nachdem man von Landwirtschaft in kleinem Maßstab zunehmend nicht mehr leben konnte. Die Bäume verschwinden aber auch dort von landwirtschaftlichen Flächen und Hecken zwischen den Feldern sind auch selten geworden. Das passt halt schlecht zu den inzwischen absolut riesigen Maschinen. In Gegenden, die große Felder topographisch nicht hergeben, gibt es kaum noch Feldwirtschaft, die paar Bauern, die dort noch übriggeblieben sind, machen hauptsächlich Viehhaltung (die großen oft Rinder, die kleineren Pferde, weil das mehr abwirft). Aber auch auf den Wiesen, die man dafür braucht, gibt es immer weniger Bäume und Hecken, denn die würden auch im Weg stehen, wenn man die mit modernen großen Maschinen mähen wollte.