this post was submitted on 11 Oct 2025
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DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz

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Auszug:

"Negative Videos mit Angriffen auf den politischen Gegner haben mehr Reichweite: 40 Prozent mehr Sichtbarkeit als die Videos, die positiv sind und die sagen, wir sind toll."

Es gebe also eine große Diskrepanz zwischen dem, was von demokratischen Parteien produziert wird, und dem, was Reichweite bekommt. Dabei zeigt die repräsentative Befragung von rund 1.700 Jugendlichen, dass sich diese lieber Videos mit positiver Ausrichtung wünschen und Angriffe auf politische Gegner gar nicht gut finden.

"Populistische Angreifer wie die AfD oder das BSW reden mehrheitlich negativ über andere und bekommen weitaus mehr Sichtbarkeit", erklärt Fröhlich.

Diese Sichtbarkeit wird von den Plattformbetreibern gesteuert und hat nichts damit zu tun, ob die Jugendlichen die Inhalte tatsächlich gut finden. Hier sollte demokratische Politik ansetzen. Das Studienteam empfiehlt demokratischen Parteien, sich stärker auf die tatsächlichen Interessen der jungen Generation zu fokussieren, denn bisher beständen deren Beiträge zu 70 Prozent aus Selbstdarstellung und verfehlten damit das Interesse der Zielgruppe.

Paulina Fröhlich erläutert, worauf Politikerinnen und Politiker dabei achten sollten: "Auf ein authentisches Profil, auf eine verständliche Sprache, auf Themen, die wirklich mit der Lebensrealität von jungen Leuten auch zu tun haben."

Auch die Umsetzung sollten demokratische Parteien und Demokratievermittler überdenken. Viele Angebote wirkten nicht authentisch oder seien zu kompliziert gestaltet. Besonders schlecht komme es an, wenn Politikerinnen oder Politiker tanzen oder lustige Filter benutzen. Dabei sollten die Inhalte durchaus unterhaltsam sein - mit einem roten Faden und einer klaren Story könnten sie das Interesse der jungen Zielgruppe wecken.

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[–] aaaaaaaaargh@feddit.org 10 points 2 months ago (1 children)

Wer in der SPD möchte absolute macht für Milliardäre

Die SPD, insbesondere der Seeheimer Kreis, hat wie jede andere Partei Angst, dass mit den Besitzern von Reichtum auch Reichtum aus dem Land verschwindet - was natürlich ein Irrtum ist, da der Reichtum ja nicht im Lande ist, nur die Besitzer, die wiederum nicht am System partizipieren und somit technisch gesehen Sozialschmarotzer sind.

Namhafte (und hoffentlich selbsterklärende) SPD-Interessenten zur Haltung dieses Status quo aus dem Stehgreif:

  • Gerhard Schröder (weil er Gerhard Schröder ist)
  • Nochmal Gerhard Schröder
  • Olol Scholol (vergessen, warum)
  • Manuela "Nord Stream 2" Schwesig
  • der eine aus NRW, dessen Namen ich gerade vergessen hab

Gern ergänzen, wenn ich jemanden vergessen habe.