this post was submitted on 09 May 2025
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Deutschland

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About Sammelbecken für deutsche Kartoffeln und ihre Nachrichten, Geschichten, Diskussionen über Deutschland.

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founded 10 months ago
MODERATORS
 

Weit mehr als ein Drittel hatte sich „nicht zu Hause oder nicht wohlgefühlt“ in Deutschland, ein knappes Drittel war unzufrieden mit dem Sozialleben, ein gutes Viertel verspürte das „Gefühl, nicht willkommen zu sein“. Darüber hinaus gab fast jede vierte Person Erfahrungen mit Diskriminierung und Rassismus als Motiv an.

Daneben spielten finanzielle Gründe eine Rolle, darunter die hohen Lebenshaltungskosten und Steuern in Deutschland sowie die Unzufriedenheit mit der Bezahlung und den Arbeitsbedingungen. Die Motive liegen aber teilweise auch im Ausland bei Jobangeboten und familiären Gründen. „Verringern Sie die Menge an Bürokratie (fühlt sich an wie in den 90er Jahren)“, empfahl eine befragte Person aus Polen. Zudem sollten Menschen in Ämtern nach ihrer Ansicht „Englisch sprechen oder Übersetzer an ihrer Seite haben“, „hilfsbereit und nicht nachtragend oder rassistisch sein.“

https://archive.ph/J6wNN

top 35 comments
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[–] PotatoesFall@discuss.tchncs.de 7 points 2 days ago (2 children)

Die Bürokratie, besonders die für Privatpersonen, ist wirklich die Hölle. Ich habe vorher in Holland gewohnt und die Bürokratie ist Punkt Nummer 1, noch vor der beschissenen Bahn und Radinfrastruktur, warum ich mich in DE nicht wohl fühle.

[–] 872XXE@feddit.org 2 points 1 day ago (3 children)

Nenn mal ein Beispiel für die übertriebene Bürokratie, die eine Privatperson hier trifft. Ich könnte spontan nichts nennen. Da ich mein Leben lang hier in D wohne, kenne ich ja nichts anderes und habe keinen Vergleich.

[–] 872XXE@feddit.org 1 points 14 hours ago

Um mal ein Beispiel für deutsche Bürokratie zu nennen, mit der eine Privatperson konfrontiert wird (aber bei weitem nicht jede):

Sanieren von Gebäuden die unter Denkmalschutz stehen und somit die entsprechende Behörde viele Auflagen etc. machen kann. Das geht dann soweit, dass die Gebäude doch eher verfallen, da die Auflagen für die Privatperson nicht oder nur kaum umsetzbar sind.

[–] matze@discuss.tchncs.de 2 points 1 day ago (2 children)

Mene Schwester musste wegen irgendeiner Angelegenheit bzgl Auto vor kurzem in Stuttgart zum Amt. Ich hörte dann, dass man sich da immer noch eine Nummer ziehen muss, und schön lange warten darf.

In Frankreich und in der Schweiz kann man vieles einfach und bequem online erledigen. Mit 2FA unkompliziert und ohne Speziallösung wie die Ausweisapp + ePerso. Und wenn es mal in Person sein muss bekommt man einen Termin zugewiesenen.

[–] 872XXE@feddit.org 4 points 1 day ago (1 children)

Das ist aber in meinen Augen kein Beispiel für Bürokratie, sondern für verkackte oder fehlende Digitalisierung. Da bin ich bei euch, das klappt in Deutschland einfach nicht.

Bürokratie ist in meinen Augen eher sowas wie „mein Auto braucht ein Nummernschild und muss bei einem Amt registriert sein“. Die Autos aus der Schweiz und Frankreich, die ich bisher gesehen habe, hatten auch alle Nummernschilder.

[–] matze@discuss.tchncs.de 1 points 16 hours ago

Ohne Bürokratie geht es auch nicht. Aber wie die Bürokratie implementiert ist macht IMO viel von der Qualität und vom Eindruck aus.

Und auf dem überfüllten Amt Nummern zu ziehen und lange zu warten ist schon fast Gängelung. Das können sich auch nicht alle leisten.

[–] albert180@piefed.social 1 points 20 hours ago (1 children)

Was ist an Ausweisapp und Perso schlimm? Funktioniert 1A und ist sicher.

Das Problem ist doch, dass es zu wenige Anwendungen gibt die das unterstützen.

Aber Führungszeugnis easy in 5 Minuten Zuhause zu bestellen können ist schon praktisch

[–] matze@discuss.tchncs.de 1 points 16 hours ago

Genau dafür habe ich es auch einmal aufgesetzt 🙂

Hat etwas gebraucht um das mit dem PC zu koppeln, und IIRC habe ich nochmal irgendeine PIN gesetzt, die ich auch schon wieder vergessen habe...

Wie du sagst ist die Unterstützung mau. Wenn ich fast alles damit machen könnte, dann wäre es ok.

[–] PotatoesFall@discuss.tchncs.de 2 points 1 day ago (2 children)

In Holland kannst du deine Setuererklärung in 5 Minuten online machen. In Deutschland kaufen sich dafür viele ein Programm, auch wenn sie stinknormale Lohnarbeiter sind.

[–] 872XXE@feddit.org 1 points 1 day ago* (last edited 1 day ago) (1 children)

Das kann ich doch hier auch machen. Solange ich keine Sonderlocken haben will, geht es als Angestellter doch ähnlich schnell. Die Daten hat das Finanzamt eh schon alle und sind entsprechend vorausgefüllt…

P.S.: als normaler Angestellter ist man nicht verpflichtet eine Steuererklärung zu machen. Diesen Bürokratischen Schritt kann man sich einfach sparen.

[–] smokeysnilas@feddit.org 1 points 15 hours ago (1 children)

"Sonderlocken" wie Kinder, Aktien, Home-Office, Weiterbildungen, ...

Bei uns hat die Erklärung in den letzten Jahren immer zwischen 4k€-7k€ an Rückzahlung ausgemacht, klar kann man sich auch einfach sparen...wenn man Krösus heißt und aus der Multimillionärsfamilie kommt dann juckt einen das vielleicht nicht.

[–] 872XXE@feddit.org 1 points 14 hours ago* (last edited 14 hours ago) (1 children)

Ausgangspunkt von diesem Gesprächsfaden war, dass das Beispiel der schnellen Steuererklärung eines einfachen „Lohnangestellten“ in den Niederlanden als Beispiel genannt wurde. Steuererklärung in 5 Minuten.

Verzichtet man in Deutschland auf die zusätzlichen Steuervergünstigungen (z.B. Absetzen von Kinderbetreuungskosten, Spenden, privaten Versicherungen, Handwerkerdienstleistungen, etc.) und nimmt nur die Pauschalen oder die Steuervergünstigungen in Anspruch, die das Finanzamt von einem schon weiß (Werbungskostenpauschale, staatliche geförderte Altersvorsorge, Kinderfreibeträge), dann behaupte ich, dass die Steuererklärung auch nicht lange dauert. Keine fünf Minuten, aber auch keine drei Stunden.

Meine Gewinne aus Aktien kennt das Finanzamt übrigens auch schon, da sie automatisch gemeldet und versteuert werden, sofern ich kein Freistellungsauftrag gestellt habe.

Worauf ich hinaus will: Ich kann mir nicht vorstellen, dass man in den Niederlanden in fünf Minuten eine Steuererklärung macht, wenn man die Steuervergünstigungen der Niederlande im gleichen Maß in Anspruch nehmen möchte, wie sie jetzt hier erwähnt wurden.

[–] smokeysnilas@feddit.org 1 points 14 hours ago* (last edited 14 hours ago)

Mal davon ab ob jetzt 5min wirklich realistisch sind, wenn das Steuersystem in den Niederlanden halt deutlich einfacher ist als in D dann geht die Steuererklärung auch deutlich schneller. Das halte ich schon für glaubwürdig (ohne das System in N wirklich zu kennen).

Und meine Frau und ich haben getrennte Aktiendepots. Dafür gibt es gute Gründe, allerdings klappt dann die automatische Ausnutzung des Freistellungsbetrages nicht in allen Fällen und man muss alles wieder eintragen. Oder falls es Erträge über dem Freistellungsbetrag gibt und der persönliche Steuersatz <25% Abgeltungssteuer ist. Oder ansonsten ist man teilw auch betroffen wenn man ausländische Fonds hält die nicht "steuereinfach" sind (können schon standardmäßige ETF sein).

[–] albert180@piefed.social 0 points 20 hours ago (1 children)

Kannst hier doch auch mit Elster erledigen

[–] smokeysnilas@feddit.org 3 points 15 hours ago* (last edited 15 hours ago)

Sorry aber das ist halt Quatsch. Ja klar geht das, wenn du halt vorher schon Experte für Steuerrecht bist und alle Regelungen im Kopf hast. Wenn man dafür keine Zeit hat, was neben Job und ggf. Familie für die meisten gilt, dann brauchst du definitiv Hilfe. Oder du gibst halt auf und verzichtest auf das Geld was dir nach dem Gesetz halt eigentlich gehört und zusteht, was auch erschreckend viele Leute tun. Unser Steuersystem ist so überkompliziert, es gibt eine ganze Branche von Steuerberatern die ihr ganzes Berufsleben nur damit verbringen. Überleg mal was wir uns da für eine Verschwendung leisten und was uns da verloren geht, wenn alle diese Leute stattdessen volkswirtschaftlich wertschöpfend arbeiten würden.

[–] smokeysnilas@feddit.org 3 points 1 day ago* (last edited 1 day ago) (1 children)

Ich habe mein Leben lang in D gewohnt und Bürokratie ist bei mir auch Punkt Nr. 1.

Ich bin aber auch überzeugt die Bürokratie ist mit Absicht so und es ist ein Mittel des latenten Rassismus und der Besitzstandswahrung der gebildeten Klasse. Denn in den allermeisten Fällen sind die bürokratischen Regeln voller Lücken und Mehrdeutigkeiten. Man muss halt aber sehr gut die Juristensprache beherrschen um das zu seinem Vorteil nutzen zu können. Zugewanderte oder "Bildungsferne" haben damit Schwierigkeiten und genau das ist die Absicht

Ich bin Muttersprachler, hab Abi, Studium, Promoviert und selbst mir fällt das schwer und kostet extrem viel Aufwand und Zeit. Redet mal mit euren internationalen Freunden über Themen wie Steuererklärung oder Elterngeld usw. für die ist das doch eine einzige Katastrophe.

[–] PotatoesFall@discuss.tchncs.de 2 points 1 day ago (1 children)

110% das. Für Ausländer ist das wirklich Hölle

[–] smokeysnilas@feddit.org 2 points 15 hours ago (1 children)

Was soll man den Betroffenen raten? Ich kenne einige die aus meiner Sicht schon seit Jahren unfair übervorteilt werden und ich versuche Tipps und Hinweise zu geben. Aber ich bin mit meinem eigenen Papierkram halt auch schon mehr als ausgelastet und kann nicht alles mit anschauen 🙁

[–] PotatoesFall@discuss.tchncs.de 1 points 9 hours ago

Am besten mit einem Spießer befreunden, der einem hilft? Gute Frage

[–] doodledup@lemmy.world -2 points 1 day ago* (last edited 1 day ago) (2 children)

Steuern und Lebenshaltungskosten ist echt ein Problem. Deswegen ist ein Großteil der Auswanderer auch Akademiker. Man studiert hier kostenlos und geht dann ins Ausland für das doppelte Gehalt bei halben Steuern. Wer studiert hat und danach in Deutschland arbeitet ist dumm.

[–] Bob@feddit.org 1 points 1 day ago (1 children)

In welchen Ländern ist der Gehalt doppelt so hoch wie in Deutschland, und wie kriegt man dort ein Stellenangebot?

[–] doodledup@lemmy.world -3 points 22 hours ago* (last edited 21 hours ago) (3 children)

Hängt natürlich stark von der Branche ab. Ich kenn mich nur in IT aus. Und da ist die USA ganz oben dabei. Durchschnitt ist 110.000 für Software Entwickler. In Deutschland ist es 45.000. Steuern sind in Deutschland etwa 45%, in den USA 15%. Du bist schon ziemlich dumm wenn du in Deutschland arbeitest und die Möglichkeit hast auszuwandern.

Es ist nur leider schwer in die USA zu kommen. Jeder will da offensichtlich hin. Dein Lebenslauf muss schon einige extra Sternchen aufweisen. Aber wenn du eine Spitzenkraft bist lohnt es sich aufjedenfall. Das ist ja der Grund warum in Deutschland die meisten qualifizierten Arbeitskräfte nach Schweiz, USA oder Österreich auswandern.

[–] 872XXE@feddit.org 3 points 15 hours ago* (last edited 15 hours ago) (1 children)

Wie schaffst Du es in Deutschland 45% Steuern zu zahlen?

Der Spitzensteuersatz ist 42% und greift erst ab 68481€. Jeden Euro, den Du bis dahin unter der Grenze verdienst, wird geringer versteuert, weshalb der individuelle Steuersatz deutlich geringer ist.

Für Einkommen von mehr als 277826€ gilt dann der Höchstsatz von 45% („Reichensteuer“).

[–] albert180@piefed.social 2 points 12 hours ago (1 children)

Er hat keine Ahnung wovon er redet. Merkt man auch an seinen restlichen Kommentaren. Vermutlich zu viel irgendwelche rechtsdrehenden "Finanzexperten" auf YouTube geschaut

[–] doodledup@lemmy.world 0 points 1 hour ago* (last edited 1 hour ago) (1 children)

Man muss nicht Experte sein um debattieren zu dürfen. Die 3% Zahlendreher machen in meinem Argument keinen Unterschied.

Was macht dich denn zum Experte? Würde mich mal interessieren.

[–] albert180@piefed.social 1 points 1 hour ago* (last edited 58 minutes ago)

Immer noch, die 45% gelten nur für dein Einkommen über der Spitzensteuersatzgrenze. Wenn du 200.000€/Jahr in Deutschland verdienst, zahlst du 66.338€ Einkommenssteuer, also 33,1%.

Wenn du 100.000€/Jahr verdienst nur 24.800€

Fast niemand zahlt 42 oder auch 45%

Die Beträge darunter werden mit den jeweiligen %-Sätzen besteuert

Habe zum Spaß mal einen Steuerrechner für Kalifornien bemüht, und bei 200.000$ Jahreseinkommen zahlst du am Ende auch 41.063 Federal Income Tax und 14.610 State Income Tax. Also ~55.000$

So viel weniger Steuern zahlst du da auch nicht

[–] albert180@piefed.social 5 points 20 hours ago (1 children)

Lol, einfach nur lol.

In den USA hast du auch viel höhere Lebenshaltungskosten als bei uns (sieht man auch gut daran wie deren großer BIP-Vorsprung zusammenschmilzt wenn man es in PPP vergleicht)

Und außerdem musst du halt vieles extra zahlen was bei uns über Steuern geht. Und dort auch leben wollen.

Wenn du jetzt nicht unbedingt jeden Tag ewig lang Auto fahren willst, laufbare Städte und Radwege nett findest, ist es jetzt auch nicht das gelobte Land

[–] doodledup@lemmy.world -1 points 15 hours ago* (last edited 15 hours ago) (1 children)

Das stimmt nicht. Das ist ein weit verbreiteter Mythos. Die Lebenshaltungskosten sind nicht teurer als in Deutschland. Du musst dich z.B. privat im Gesundheitswesen versichern, aber tatsächlich ist das bei selber Deckung wie bei der deutschen Gesetzlichen günstiger. Rente musst du natürlich privat vorsorgen. Da kommt am Ende aber auch deutlich mehr rum als in Deutschland wenn du Bessertverdiener bist. Kosten von Miete und Eigenheim ist sehr davon abhängig wo du wohnst und in welchem Bundesstaat. Energiekosten wie Strom und Sprit sind um ein vielfaches günstiger (Faktor 3 oder 4).

[–] albert180@piefed.social 3 points 13 hours ago (1 children)

Das stimmt nicht. Das ist ein weit verbreiteter Mythos. Die Lebenshaltungskosten sind nicht teurer als in Deutschland.

Äh doch, PPP ist eine standardisierte validierte Messmethode zum Vergleich der Kaufkraft, und viele Sachen sind eben auch deutlich teurer, zum Beispiel Lebensmittel, Dienstleistungen, Straßen, Brücken und Tunnel die bemautet sind etc...

Du musst dich z.B. privat im Gesundheitswesen versichern, aber tatsächlich ist das bei selber Deckung wie bei der deutschen Gesetzlichen günstiger

Noch mehr Blödsinn. Die USA geben trotz deutlich schlechteren Outcomes und deutlich weniger Leistungsberechtigten deutlich mehr für ihr Gesundheitssystem aus. Und am Ende bekommen nicht Mal die reichsten 5/1% der Bevölkerung bessere Outcomes als John Doe in Westeuropa

https://jamanetwork.com/journals/jamainternalmedicine/fullarticle/2774561

Energiekosten wie Strom und Sprit sind um ein vielfaches günstiger (Faktor 3 oder 4).

Nö, es ist höchstens Faktor 2, ein Blick zu Destatis hätte gereicht um da nicht mit alternativen Fakten arbeiten zu müssen, aber wie gesagt, mein Lebensentwurf ist es nicht in einem verkackten Suburb zu leben, und dann jeden Tag 2h mit dem Autozur Arbeit pendeln zu müssen. Ich bin ganz dankbar in einem Land zu leben, wo ich guten Öffentlichen Verker und Fahrradinfrastruktur habe, und alles in der Nähe schnell erledigen kann.

Und falls mal irgendwas in deinem Leben ungeplant schief läuft, bist du hier auch deutlich besser abgesichert.

Aber ich Wette dein Plan wäre dann natürlich sich hier dann wieder ins gemachte Nest der Solidargemeinschaft zu setzen oder?

[–] doodledup@lemmy.world 1 points 3 hours ago

Lebenshaltungskosten sind teurer. Aber in vielen Branchen (wie Informatik) verdienst du unvergleichlich viel mehr als hier. Es bleibt Netto mehr übrig bei der selben Leistung von Krankenversicherung und Rentenabsicherung. Wir haben eine Netto Auswanderung von 80.000 Akademikern von Deutschland nach USA, Schweiz und Österreich. Und gutverdienende Akademiker gehen nicht dahin wegen dem schönen Wetter.

Die Quelle, die du geteilt hast hat nichts mit meiner Aussage zu tun. Das Gesundheitswesen in den USA ist besser und du kannst dich genauso gut privat versichern wie du es in Deutschland gesetzlich tust, und es ist günstiger für die selbe Leistung. Der Grund warum die Menschen in den USA weniger gesund sind hat vielerlei Gründe. Zum einen Ernährung, Lebensmittel, und schlechte Lebenshaltung. Die sind eben alle fett undgesund da.

Strompreis ist um Faktor 2.1 teurer. Benzin um Faktor 2. Da hattest du recht.

[–] Bob@feddit.org 1 points 14 hours ago

Will aus ideologischen Gründen nicht in die USA. Ist auch sehr umständlich, weil ich eine amerikanische Akkreditierung bräuchte. Wie viel mehr verdient man in der Scweiz oder Österreich? Und wie sind die Lebenshaltungskosten im Vergleich? Ich stelle mir vor, das Immobilien und Lebensmittel in der Schweiz sehr viel teurer sind als in Deutschland.

[–] seeigel@feddit.org 3 points 1 day ago (1 children)

Wir haben doch Erfahrungen mit abwandernden Arbeitskräften. Überrascht hat uns das nicht. Bin gespannt, ob die Lösung von 1961 wieder aktuell wird.

[–] cows_are_underrated@feddit.org 4 points 1 day ago (2 children)

Wie sah die Lösung denn aus?