Wie spannend, dass wir im Nachhinein gelernt haben, dass der Veranstalter selbst den CSD abgesagt hat und nicht die Polizei :)
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Klares Versagen der Polizei. Soetwas muss man schützen können und wenn es ein massives Polizeiaufgebot dafür bedarf.
Haben die Veranstalter wirklich freiwillig den CSD abgesagt oder wurden sie genötigt, sei es von den Bullenschweinen oder Nazis (vielleicht sogar mit Überschneidung)?
Teile der Antwort könnten die Bevölkerung verunsichern.
Das Team von "together" berichtet gegenüber der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung, dass es eine Stunde vor Beginn der Demonstration einen Anruf der Polizei gegeben habe, dass es eine unkonkrete Anschlagswarnung gäbe. "Die Warnung war für einen CSD in Nordrhein-Westfalen, aber nicht konkret, für welchen Punkt."
NRW ist... groß. Im Moment gibt's zu wenig Informationen: Gab's solche Anrufe auch für andere Demos in NRW? Kann die Polizei in ein paar Tagen auf die Nazis oder wenauchimmer zeigen die sie auf dem Kieker haben? Kriegen die Besuch vom SEK?
Bis wir näheres wissen, ist das hier erstmal Geschwurbel. Ist auch nicht plausibel. Die kleine Sabotage vom Ordnungsamt neulich war ja noch einleuchtend. Aber dass die Polizei sich extra Papierkram machen würde, um einen CSD zu verhindern klingt einfach zu wild.
Ich würde erstmal nichts ausschließen bis weitere Infos bekannt sind.
Ich traue teilen der Polizei sowas leider inzwischen zu aber wahrscheinlich ist es nicht.
Nicht jede Spekulation ist Geschwurbel. Können wir vielleicht etwas vorsichtiger mit dem Begriff umgehen, damit wir nicht anfangen, tatsächliches Geschwurbel (Verschwörungserzählungen) zu verharmlosen?
damit wir nicht anfangen, tatsächliches Geschwurbel (Verschwörungserzählungen) zu verharmlosen?
Das die Polizei ausgerechnet einen CSD mit einer fingierten Anschlagsdrohung lahmlegen will ist nahe an einer Verschwörungserzählung, wenn es nicht sogar eine ist. Vor allem wenn die Behauptung ohne den Hauch eines Beweises daher kommt.
Nur dass von fingiert nicht die Rede war. Es wird nur gesagt, dass man es einzelnen Polizisten zutraut, den Veranstaltenden mit der „abstrakten Gefahrenlage“ Druck gemacht zu haben.