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this post was submitted on 22 Oct 2024
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DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz
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founded 5 months ago
MODERATORS
Das ist schon sehr verklärend für die tatsächlichen Machtverhätnisse, wie auch wenig später im Text klargestellt wird:
Und der Teil hier ist äußerst unkreativ, natürlich gibt es alternative Wege, diese sind nur aufgrund des Aufwands nicht gewollt oder werden gar nicht erst erkundet, weil Tiere töten für die meisten ja okay. Dabei ist Jagen und das Fleisch dann essen ist nicht alternativlos.:
Was ist denn die Alternative?
Spontane Ideen: Möglichst offene und große Schutzareale errichten, in die die unwerwünschten, "überflüssigen" Tiere" dann umgesiedelt werden und dort lange und friedlich ihres natürlichen Lebens weilen, bis sie irgendwann auf natürliche Weise tot umfallen.
Noch eine Idee: Wölfe oder andere Prädatoren mit passendem Beuteschema in die jeweiligen Wälder bringen. Dann kann das von selbst für die nötige Balance im Ökosystem sorgen.
Die schon richtig bemerkt, "überzähligen" Viecher fressen sich dann in diesen "Schutzarealen" selbst die Lebensgrundlage weg und fallen am Ende auf ganz natürliche Weise durch Verhungern tot um. Danach sind die "Schutzareale" erstmal unbrauchbar, um diese Tierart dort anzusiedeln, weil sich die Vegetation erholen muss. Der vorher in dem "Schutzareal" vorhandene natürliche Lebensraum ist mit der Vegetation zusammen nachhaltig zerstört.
Die Fläche für diese "Schutzareale" muss man natürlich auch erst mal haben.
Das mit den Wölfen klingt zwar immer gut, aber meinst du wirklich das lässt sich hier in Deutschland umsetzen? Klar in Meckpom gibt es schon einige, aber das sind auch riesige Gebiete wo sich Zivilisation und Wölfe aus dem Weg gehen können. Das kann man im Rest von DE kaum umsetzen und wir wissen ja alle wie panisch die Menschen hier sind bei der bloßen Vorstellung es könnte ein Wolf im selben Wald unterwegs sein.
Nur der Hinweis darauf, dass ich ja auch im Ausgangskommentar auf den zusätzlichen Aufeand hingewiesen hatte der bei alternativen Wegen aufkommt. Bei Wölfen wäre es beispielsweise emotionaler Aufwand, Bildung und auch öfter mal getötete Nutztiere wie Schafe auf der Weide.
Die Rohstoffe, die jetzt aus dem Wald gezogen werden, müssen dann woanders herkommen. Also hast du dann ein größeres Schutzgebiet in Deutschland, dafür wird dann anderswo auf der Welt Urwald abgeholzt.
Wie meinst du die Frage? Ich habe von alternativen Wegen gesprochen und nicht von der einen Alternative.
Nenn doch mal einen Weg.
Dann eben plural.
Es ist eine ernste Frage weil ich mir das ja auch wünsche, aber ich höre und lese immer nur in Deutschland gibt es nur die eine Möglichkeit.
Also abseits von hier bereits sehr konkret genannten Alternativen formuliere ich das jetzt allgemeiner:
Es werden im Wald keine Tiere mehr gejagt. Dadurch verändert sich das Ökosystem im Wald langsam oder vielleicht auch sehr schnell. Dss hat natürlich auch Folgen für die menschliche Nutzung, auf die dann mit angepasster Nutzung reagiert wird. Möglicherweise bedeutet das dann erhöhter Aufwand um einen vergleichbaren Nutzen wie vorher zu erhalten oder vielleicht sinkt auch einfach der Nutzen für Menschen.