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Baden-Württemberg: 19-Jähriger wegen Beleidigung eines Soldaten in Freiburg verurteilt
(www.tagesschau.de)
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Ist zugegebenermaßen eine Schätzung, die darauf fußt, dass ich weiß, was für ein Abfuck eine Klage ist und wie wenig Zeit das Präkariat hat. Soweit ich weiß gibt es auch keinen Schadensersatz, also hat das Ganze einen rein punitiven Charakter.
Definitiv nichts, was auf Bestrafungen hinausläuft. Die bringen nämlich nix. Ein gesundes Umfeld von Personen ist da mMn besser, als die Entfremdung durch den Staat zu bemühen.
Falsche Dichotomie. Es gibt viele Abstufungen persönliche Sanktionen, die von nichts tun bis zu Gewalt gehen. Das Umfeld ist beim Ausloten halt wichtig.
Das sind zwei unterschiedliche Dinge. Ich bin es müde, dass das immer gleichgesetzt wird.
Kann man nicht pauschal so sagen. Ich denke, dass 99% aller Beleidigungen aber genauso begegnet wird. Und die Gesellschaft ist noch nicht kollabiert. Man stelle sich mal vor, dass jedes "Arschloch!" gerichtlich geahndet werden würde.
Schadensersatz gibt es bei Strafverfahren, das ist eine zivile Angelegenheit und Zeit kosten einfachere Verfahren nicht, zumal die Ausfallzeiten durch prozessbedingte Abwesenheit vom Arbeitgeber zu tragen sind.
Daher lässt mich vermuten, dass du den Zivilprozess mit Strafprozess zusammenwirfst. Im Übrigen sind Ehrverletzungen immaterieller Schaden der über §254 BGB abgegolten werden kann
Ok, die Durdhschnittsbevölkerung hat dieses Standardwissen nicht und wird wegen sowas auch keinen Anwalt holen. Was kriegt man dann so für ein "Arschloch"? Das lohnt sich doch für Normalos nie.
Pauschal kann man das meine ich nicht sagen, hätte 350 Euro geschätzt. Die Höhe ist aber wenn es tatsächlich nur um Schmerzensgeld geht unabhängig von irgendwelchen anderen Dingen außer der Ehrverletzung.
Im Übrigen kann der Zivilprozess sehr schnell gehen, wenn vorher durch die Staatsanwaltschaft bereits der Prozess bis zur Verurteilung/Strafbefehl geführt wurde.