Faustregel: Wenn ich währenddessen nicht nackt kiffen kann, ohne den Job zu verlieren, ist es Arbeitszeit.
...und deswegen mache ich im Homeoffice immer so wenige Stunden!
Das ist der Weg?
Anweisung unklar, habe von nun an keine Arbeitszeit mehr.
Wäre doch mal einen Versuch wert.
Ich liebe diesen Kommentar. Haha
Wenn du von der Leitung in die Firma zitiert wirst, ist es selbstverständlich Arbeitszeit.
Wenn du an diesem Tag deine normale Arbeitszeit bereits abgeleistet hast, sind es angeordnete Überstunden. Sofern ihr einen Betriebsrat habt, muss dieser den angeordneten Überstunden vorab zustimmen.
Moin, eine grobe Urlaubsplanung (also Blöcke mit 2 oder mehr Wochen) war bisher in allen Unternehmen in denen ich bisher gearbeitet habe üblich. Und ja es ist Arbeitszeit sobald es eine Anordnung ist.
Eine grobe Urlaubsplanung wird aber normalerweise durch Einreichen von Zetteln mit Wünschen beim Arbeitgeber und Auswertung durch diesen erstellt, nicht durch das Versammeln aller Arbeitnehmer an einem Ort, die sich dann Open end gegenseitig anbrüllen, wer dringender in der ersten Ferienwoche nach Mallorca muss.
Ja, hier werden Manager-Tätigkeiten auf die Angestellten abgewälzt, mit der impliziten Drohung, dass wer nicht da ist, Urlaub macht wann es für die anderen passt, und das ganze soll auch noch Freizeit sein. Definitiv nicht rechtens.
Deine Annahme, dass es Freizeit sein soll würde ich nicht folgen. Wäre bei uns definitiv vergütete Arbeitszeit. Deswegen wäre ich vorsichtig mit deiner Behauptung "nicht rechtens".. OP hat wortwörtlich keinen Bock. Wenn OP verhindert wäre z.B. wegen Krankheit oder Arztbesuch dann muss eine andere Art geschaffen werden den Urlaubsanspruch einzureichen
Ist vll. auch der Größe des Projektes geschuldet. Wir sind unter zehn Mitarbeiter und im Grunde ist eher die Frage, ob man nicht zwecks Zusammenarbeit auf einen ähnlichen oder gemeinsamen Zeitraum mit dem ein oder anderen Kollegen kommt. Meist erfahren wir da auch, welche Termine eine mögliche Urlaubssperre erfordern (z.B. Projekt beim Kunden vorführen, da sollten idealerweise die relevanten Kollegen nicht kurz davor oder währenddessen einen Monat nicht da sein).
Ist halt Softwareentwicklung... vermutlich ist es in anderen Branchen anders.
OK, 10 Leute sind ein Team. Da macht es schon Sinn, dass man nicht nach "first come, first serve" verfährt, oder einer über alle Urlaubsanträge entscheidet, sondern die Leute mit Familie während der Schulferien Vorrecht haben, und die anderen dann in der Nebensaison Geld sparen können.
Aber diese Absprache ist, wenn sie vor Ort stattfindet, definitiv Arbeitszeit!
Das ist ja völlig ok, natürlich sprechen wir ins auch auf Büro/Teamebene ab, damit immer Vertreter da sind. Aber halt im Kreis von 3-4 Personen während des normalen Tages. Hier klingt das so, als würde der Chef 50 Personen nach Arbeitsende zur "Urlaubskonferenz" bestellen.
Das ist Arbeitszeit. Wie es normalerweise läuft kommt auch etwas auf die Abteilung an wie groß die ist, bzw. Wie einfach man ersetzt werden kann. Bei mir sind wir zu 5. Und sollen einigermaßen abstimmen das wir uns gegenseitig vertreten können. Solange einer von uns da ist kein Problem. Bei großen Abteilungen wo immer eine gewisse Anzahl gebraucht wird, zB. Krankenhaus Einzelhandel etc. Wird normalerweise Urlaubswünsche eingereicht. Das Management versucht das dann möglichst gerecht zu verteilen das jeder so viel wie möglich von den Wünschen bekommt. Dabei gilt allerdings meistens das Leute mit Kindern vorrangig während den Schulferien behandelt werden.
Wenn Anwesenheitspflicht ist, dann is es Arbeitszeit. So als Faustregel.
Wenn dir die genaue Zeit deines Urlaubs unwichtig ist und du dich am Ende nach allen anderen richten willst, kannst du sicherlich argumentieren, dass du nicht kommen brauchst.
Du kannst fragen, wie lange das die letzte. Jahre ca. gedauert hat. Die machen das sicher nicht zum ersten Mal.
Wenn dir die genaue Zeit deines Urlaubs unwichtig ist und du dich am Ende nach allen anderen richten willst, kannst du sicherlich argumentieren, dass du nicht kommen brauchst.
Man kann nicht Angestellte bei der Urlaubsplanung benachteiligen weil sie sich in der Freizeit weigern, zu arbeiten.
Und ein Termin bei der Arbeitsstelle ist selbstverständlich Arbeit.
Nicht jeder Termin auf der Arbeitsstelle ist Arbeitszeit. Zum Beispiel weihnachtsfeier im Büro. Dort ist in der Regel eben auch keine Anwesenheitspflicht.
Wenn die Planung in die Rahmen Arbeitszeit fällt und dort die Anwesenheit angeordnet ist, hat man ohnehin zu erscheinen.
Man kann einen Mitarbeiter nicht benachteiligen, weil er den Termin versäumt. Kann ja auch wegen Krankheit sein. Aber oft gibt es fristen für die Planung und falls sich ein Mitarbeiter trotz wiederholter Gelegenheit der Planung verweigert, wird es schwierig für den Kollegen.
Ist hier ja aber noch nicht der Fall.
Unsere Abteilung ist gerade dabei. Jeder trägt seine Wünsche bis nächste Woche in eine Liste ein. Dann werden die Tage an denen zu viele Kollegen Urlaub machen wollen (bei uns max. 2) in einem Meeting während der Arbeitszeit mit allen besprochen.
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