this post was submitted on 18 Dec 2025
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DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz
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Ich finde es macht einen Unterschied ob jemand einen harmlosen Obdachlosen, den er nicht einmal kennt, aus rein sozialdarwinistischen Gründen tötet oder ob jemand das Opfer kennt und aus persönlichen Gründen tötet (Eifersucht, ...).
Natürlich ist beides verabscheuungswürdig aber ersteres empfinde ich als deutlich widerlicher. Von Ersterem geht auch deutlich mehr Gefahr aus. Das Ziel des Hasses ist ja immer noch da. Es gibt ja noch andere Obdachlose oder Homosexuelle oder Trans-Personen oder Ausländer oder solche die dem Täter sonst wie nicht ins Schema passen.
Das finde ich beides gleich schlimm und sehe bei beiden das gleiche Grundproblem: Die Bereitschaft, andere zu schädigen. Ob aus rein privaten Gründen (kein einwirken 3.) oder mit Einflussnahme von 3. spielt dabei keine Rolle. Am Ende sind beide Personengruppen sogar austauschbar.
Nicht so ganz. Ich verstehe, worauf Du hinaus willst, aber lass mich da kurz einhaken:
Wer jemanden umbringt, den er kennt (aus Eifersucht z.B.) hat einen kleineren Kreis an möglichen Opfern und handelt meist eher aus dem Affekt heraus.
Jemand, der jemanden umbringt, den er nicht kennt, der ist gestört - gut, ich bin keine Fachperson, also meine laienhafte Meinung.
Ich finde auch, dass so jemand wesentlich gefährlicher ist als jemand, der ein Verbrechen aus Leidenschaft begeht, weil das kalte Kalkül von zweiterem eher etwas für Serienmörder sind, während der erstere vielleicht tatsächlich eher Reue empfinden kann.
Wie gesagt, meine laienhafte Meinung.